Die Tutor*innen-Gruppen in der Einführungsphase werden neu zusammengesetzt, d.h. bisherige Stammgruppen des Jahrgangs 10 werden untereinander nochmal gemischt. Idealerweise eine Tutorin und ein Tutor, aber immer zwei Tutor*innen, betreuen die Lerngruppe in einem Schuljahr. Damit setzen wir das bewährte Konzept von zwei Stammgruppenleiter*innen in der Sekundarstufe I in der Einführungsphase fort. Jede*r Schüler*in darf mit der Anmeldung einen Freundschaftswunsch äußern. Dabei dürfen untereinander keine Ketten gebildet werden. Wir bemühen uns, die Wünsche der Schüler*innen zu erfüllen, können dies jedoch nicht immer garantieren.
Die Neuzusammensetzung ist zum einen wichtig, weil bestehende Verbindungen aus der Sekundarstufe I bewusst aufgebrochen werden sollen, um den unterschiedlichen Charakter der Sekundarstufe II zu betonen und zugleich auf die in der Qualifikationsphase erneute Durchmischung vorzubereiten. Der Jahrgang soll sich als Ganzer wahrnehmen und nicht notwendigerweise als Klassen. Darüberhinaus kommen in jedem Jahr zahlreiche Schüler*innen zu uns, die ihren Erweiterten Sekundarabschluss an einer anderen Sekundarstufe I erworben haben. Sie sollen nicht dadurch benachteiligt werden, dass sie sich – anders als ihre Mitschüler*innen – neu in gefestigte Lerngruppen integrieren müssen.
Da die Aufnahme in die Einführungsphase erst beendet werden kann, wenn zum Ende des Schuljahres alles Zeugnisse über den Erweiterten Sekundarabschluss I vorliegen, erfolgt die Klassenzusammensetzung erst in den Sommerferien.