Die Einführungsphase an der gymnasialen Oberstufe dauert ein Schuljahr und wird im Klassenverband durchgeführt. Je nach Zahl der Anmeldungen besteht die Einführungsphase an der IGS aus vier oder fünf Klassen mit jeweils 25 bis 30 Schüler*innen. Die Einführungsphase hat die Aufgabe, auf den Unterricht in der Qualifikationsphase vorzubereiten. Die Schüler*innen werden in die Arbeitsweisen und Methoden der gymnasialen Oberstufe eingeführt. Durch das vermittelte Grundwissen sollen begründete Wahlentscheidungen (Wahl von Schwerpunktfächern, Abiturprüfungsfächern, weiteren Fächern) ermöglicht werden. Das Höchstalter für die Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe beträgt 19 Jahre (Aufnahme bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres). Über Ausnahmen entscheidet die Schule.
Die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Einführungsphase sind der Erweiterte Sekundarabschlusses I, der i.d.R. im 10. Schuljahrgang einer Gesamtschule, eines Gymnasiums, einer Ober- oder Realschule erworben wurde, sowie der durchgehende Unterricht in einer zweiten Fremdsprache in den Schuljahrgängen 6 bis 10. Ist letztere Voraussetzung nicht erfüllt, ist die zweite Fremdsprache von der Einführungsphase bis zum Abitur durchgängig zu belegen.