Ein Feuerwerk für Mathematik und die Naturwissenschaften

Science on Stage Festival 2015

science on stage25 Länder, fast 400 Lehrerinnen und Lehrer für Mathematik und Naturwissenschaften und eine Universität – so viel kreative Energie für den Unterricht ist selten an einem Ort versammelt. Zwischen Donnerstag, dem 17.06.2015 und Samstag, dem 20.06.2015 fand an der Queen Mary University of London (QMUL) die Konferenz „Science on Stage Festival 2015“ statt.
Um bei den Schülerinnen und Schülern Begeisterung für die Naturwissenschaften und Mathematik zu wecken, wurden und werden zahlreiche Projekte entwickelt. Die besten dieser Ideen aus den 25 Ländern im Kooperationsverbund Science on Stage Europe konnten im Rahmen der Konferenz präsentiert, diskutiert und weiterentwickelt werden. Beispiele für solche Projekte sind „Honey Kingdom“ (Untersuchung von Bienen im Grundschulalter), die Aufnahme von Videos zur Bewegungsanalyse mit dem kostenlosen Programm „Tracker“, oder eine am wissenschaftlichen Erkenntnisweg orientierte Projektarbeit zur Untersuchung von Pflanzenextrakten als Alternative zu Antibiotika.
Das TEMI-Projekt (Teching Enquiry with Mysteries Incorporated), welches von der QMUL gestartet, von Prof. Ingo Eilks von der Universität Bremen aufgegriffen und schließlich an der IGS Wilhelmshaven einem begeisterten Lehrerteam vorgestellt und vermittelt wurde, war ebenfalls auf dem Science on Stage Festival vertreten. Für die Mitbetreuung des Standes und die Vorstellung der TEMI-Idee ist von der IGS der Chemie- und Biologielehrer Jens Eschen nach London gereist.
Science on Stage wurde 2000 als Initiative der Europäischen Union gestartet und bietet eine Austauschplattform für ein Netzwerk von mittlerweile fast 100.000 Lehrerinnen und Lehrern.
Die vier Konferenztage in London bestanden im Wesentlichen aus Forumszeiten für den Besuch der Stände und die eigene Präsentation, Workshops und Seminaren für die Vertiefung bestimmter Themengebiete und praktische Arbeiten sowie Plenarsitzungen für alle im Hörsaal des „Peoples Palace“ der Universität. Die regelmäßige lautstarke Unterbrechung der Vorträge und Präsentationen dort durch die naheliegende U-Bahn tat der sehr offenen Stimmung und der Konzentration der Lehrkräfte keinen Abbruch. Doch auch die gemeinsamen Mahlzeiten sowie abendfüllenden Sonderveranstaltungen, zu denen u.a. ein Kinobesuch oder auch Angebote wie Pub Quiz oder das Lernen eines keltischen Tanzes zählten, waren fest in den Ablauf der Konferenz eingebunden. Dadurch gab es viele Möglichkeiten, in einem anderen Rahmen ins Gespräch zu kommen.
Dass das eigentliche Ziel der im 2-Jahres-Rhythmus stattfindenden Konferenz, der Austausch von Ideen für den Unterricht, erreicht wurde, zeigte sich insbesondere in der großen Zahl an Kooperationsprojekten über die Ländergrenzen hinweg. So ging unter anderem eine der zahlreichen, am Ende der Konferenz vergebenen Auszeichnungen des „European Science Teacher Award“ besonders gelungener Projekte an ein Team aus Deutschland und Ungarn mit „World Wide Mountains“, welches sich um die Einbindung von Bodenschätzen, ihrer Förderung und Nutzung in den Chemieunterricht und weitere Fächer dreht.
Das nächste Science on Stage Festival findet 2017 in Debrece, Ungarn statt. Auch dort wird es mit Sicherheit wieder ein Feuerwerk an Ideen geben, gezündet von Lehrerinnen und Lehrern, die mit Feuer und Flamme für die Naturwissenschaften und Mathematik stehen.

Von Jens Eschen

Hintergrundinfos über Science on Stage


Quellen der ersten 4 Bilder: Picasa, die letzten beiden Bilder sind selbst aufgenommen worden.

Unterwegs im außerschulischen Lernort

Im La2015-06-24-1752ufe des Juni haben alle Stammgruppen des 7. Jahrgangs für jeweils zwei Tage den außerschulischen Lernort Technik und Natur in Wilhelmshaven besucht.

Mit dem Lernort Technik und Natur ist ein festes Curriculum vereinbart. In jedem Jahrgang bieten die Mitarbeiter des Lernorts praxis- und problemorientierte Kurse in Ergänzung oder Vertiefung des schulischen Lehrplans an.

In diesem Jahr ha2015-06-24-1747ben sich die Schüler_innen des 7. Jahrgang an einem Tag mit elektronischen Schaltungen und dem Löten auseinandergesetzt und am anderen Tag mit dem Einstieg in die Robotik. Dafür haben die Schüler_innen ein Fahrzeug gebaut und programmiert.

Allen hat es sichtbar Freude bereitet, viele konnten die in der Schule erworbenen Kompetenzen zur Anwendung bringen und einige haben entdeckt, was sie später gerne (beruflich) vertiefen möchten.

Wir freuen uns auf den nächten Besuch!

 

Zum Lernort geht es hier. Oder unten auf das Symbol klicken!

Mysteriöse Phänomene

Am Tag der SchiLF waren Prof. I. Eilks, Johanna Dittmar und Dr. Dörte Ostersehlt von der Uni Bremen n Expertinnen für mysteriöse Experimente der Naturwissenschaften an die IGS gereist, um 17 Kolleginnen und Kollegen der IGS und der KGS Wittmund in die Geheimnisse einzuweisen.

Löcher in Händen, eine Cola-Mentos-Fontäne und magischen Sand haben die Bremer mitgebracht, einiges davon wird in den nächsten Wochen und Monaten im Unterricht zu bestaunen sein.

Einen Vorgeschmack bietet der magische Garten, der in weniger als einer Minute aus kleinen Kristallen emporwächst. Einfach schön. Magisch.

SchiLF IGS TEMI 1 (3)

Fonds unterstützt Naturwissenschaften

Unser Antrag war eine Weile unterwegs, aber jetzt liegt eine Rückmeldung vor.
Der Fond der chemischen Industrie sponsort den Fachbereich Naturwissenschaften der IGS mit über 2000,-€. Die Gelder sind zweckgebunden und unterstützen Projekte des Unterrichts, für die Materialien angeschafft werden können. Die IGS hat sich mit verschiedenen Projekten beim Fond beworben, für die Materialien benötigt werden.
Ein Projekt zu Tätowierungen oder die ökologische Untersuchung unseres Schulteichs werden dadurch nun möglich.

Wir freuen uns auf die erste Umsetzung!

Roberta: Fledermaus-Modus und wilder Tanz an der Jadehochschule

Mit Roberta dürfen nur Mädchen arbeiten.

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Genauer: 24 Mädchen aus Jahrgang 8 machten einen Roberta-Führerschein an der Jadehochschule und präsentieren am Freitag, dem 23. Januar, ab 10.00 Uhr ihrem Jahrgang die Ergebnisse.

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IMG_3779 Hier Eindrücke aus der ersten Teilgruppe.

„Roberta“ ist ein Kooperationsprojekt der Jadehochschule, des Fraunhofer-Instituts und der IGS. Es sollen mit Hilfe von Lego-Mindstormrobotern (Robertas eben…) und grafischen Programmiermöglichkeiten Mädchen für den MINT-Bereich und Ingenieurwissenschaften  begeistert werden. Neben der Arbeit mit den Robotern wurde ein Rundgang über den Campus mit einem Besuch des Fachbereichs „Medizintechnik“ verbunden. Die Robertas wurden zusammengebaut, dekoriert und programmiert. Rückwärts einparken? Hindernissen oder sich gegenseitig ausweichen? Dank Robertas Sensoren (aus dem Ultraschallsensor wurde übrigens der Fledermausmodus :-)) für die Ladies des Kurses kein Problem mehr. Betreut wurde das Projekt in diesem Winterhalbjahr von Prof. Werner Blohm, der Projektleiterin Anka Albrecht und zwei engagierten Tutorinnen. In der Abschlussveranstaltung an der IGS legt Roberta eine flotte Sohle aufs Parkett, erfährt der 8. Jahrgang Vieles über Roboter im Alltag und erhalten die Teilnehmerinnen ein Zertifikat. Interesse?! Sie sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen.

An Wettbewerben wachsen

Im Januar 2014 haben 250 Schülerinnen und Schüler der IGS am IJSO-Wettbewerb (Internationale Junior Science Olympiade) teilgenommen, einem naturwissenschaftlichen Wettbewerb für unseren jüngeren Jahrgänge. In diesem Jahr musste Wolle und andere Fasern gefärbt, gebleicht und untersucht werden.

2013 musste man den eigenen Puls unter verschiedenen Belastungssituationen messen und in einem anderen Jahr ging es um das Atmen der Bäume.

Tolle Aufgaben mit experimentellen und theoretischen Anteilen, die das Institut für Praxis der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel entwirft und an die Schulen weiterleitet und von den Alterklassen 9-15 gut bearbeitet werden können.

Wir freuen uns auf die neuen Aufgaben im Januar 2015 mit hoffentlich noch mehr Schülerinnen und Schülern, die sich dem Motto Albert Einsteins anschließen mögen.
Bilder und Berichte dazu demnächst auf dieser Homepage.

Mehr unter

http://wettbewerbe.ipn.uni-kiel.de/ijso/  (Aufgabenseite zum Reinschauen) oder unter

http://wettbewerbe.ipn.uni-kiel.de/ijso/index.html   (Startseite)

1. Preis der Dr. Hans-Riegel-Stiftung

felix

 

Felix hat im Juli 2014 den

ersten Preis der Dr. Hans-Riegel-Stiftung

mit seiner Facharbeit zum Thema

„Herstellung eines Flügelprofils aus Verbundstoffen mit Überlegungen zum Einsatz in einer WEA“

gewonnen.

 

Neben einer Urkunde erhält Felix die Möglichkeit, an einem Campuswochenende aller Erstplazierten teilzunehmen und obendrein 600,-€ Preisgeld.

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Astronomie-AG auf Wangerooge

01 strand

Am vergangenen Wochenende (21. – 23.03.2014) haben einige Schüler der Astronomie-AG an der „JuniorAkademie am Meer“, einem Projekt des NGW in Kooperation mit dem Verbund „Begabungen und Talente fördern Wilhelmshaven“, teilgenommen.

03 malenUntergebracht im Inselheim Rüstringen auf Wangerooge und gemeinsam mit knapp 40 weiteren Schülern aus Wilhelmshaven nahmen sie nicht nur an verschiedenen naturwissenschaftlichen Projekten teil, sondern gestalteten auch aktiv mit: Das einführende Referat am ersten Abend über das, was wir mit den eigenen Augen am Nachthimmel sehen, aber auch mit Hilfe technischer Hilfsmittel sichtbar machen können, erweiterten die Schüler durch interessante Informationen zu den Planeten unseres Sonnensystems.

Neben der Theorie kam die praktische Seite auch nicht zu kurz: Bei einem Abendspaziergang wurden Sternbilder identifiziert, Himmelsscheiben angewandt und die Eindrücke durch einen Besuch der Sternwarte und einen Blick durch das Teleskop bereichert. Ganz handfeste Informationen brachte das Basteln eines Modells unseres Sonnensystems, bei dem die Größenordnungen der Planeten beachtet wurden.

Über d02 vortragas weitere abwechslungsreiche Programm wurde auch in der Wilhelmshavener Zeitung am 27.03. berichtet: „[…] Fragen und Aufgaben aus den Bereichen Naturwissenschaften, Literatur, Kunst, Astronomie und Mathematik standen ebenso auf dem Plan wie eine Nachtwanderung zum Leuchtturm und Gruselgeschichten am Abend. Am Strand gab es Stationen zum Thema Biologie des Meeres, Chemie, Kunst und Sport, die durchlaufen werden mussten. Außerdem besuchten die Schüler die Sternwarte. […]“

Erfolgreich in Mathematik, Physik und Informatik

In einer Feierstunde am 28.Januar 2014 wurden die Sieger der Wettbewerbe „Informatik Biber“, „Mathe im Advent“ und „Physik im Advent“ geehrt.

Schülerinnen und Schüler der IGS Wilhelmshaven waren erfolgreich in Mathematik, Physik und Informatik, sie erreichten bei den bundesweiten Wettbewerben einen ersten Platz in Informatik und eine Silbermedaille in Mathematik.

Beim Wettbewerb Mathe oder Physik im Advent muss man an jedem Tag vom 1. – 24. Dezember, also auch an Heiligabend, Aufgaben lösen.

Gewinner:

  • Tobias Schröder und Tomke Knop aus Jahrgang 10 mit 24 von 24 richtigen Aufgaben
  • Lea Lettow aus Jahrgang 7 mit 24 von 24 Punkten und dem Einsatz eines Jokers
  • ihre Schwester Anna Lettow aus Jahrgang 7 mit 24 Punkten und 2 Jokern
  • Jule Heyen aus Jahrgang 7 hat einen ersten Preis beim Informatik-Biber gewonnen.

Links zu den Wettbewerben: