„Meine Stadt und ich“

Ein kooperierendes Projekt im Seminarfach (Jg. 12) zur Einführung in die Filmproduktion von Jutta Göner und Marc Müller

Statt sich passiv vor die „Glotze“ zu setzen, wie Nina Hagen es 1978 in ihrem Songtext: „Ich glotz TV“ formulierte, gab das Filmprojekt: „Meine Stadt und ich“ von Jutta Göner und Marc Müller den Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs die Chance, sich aktiv – nach dem Motto: „Ich mach TV“ – hinter oder auch vor die Kamera zu stellen oder sich am Schnittprogramm zu betätigen, um sich kreativ durch eigene Filmproduktionen auszudrücken. Auf diese Weise gewannen die Schülerinnen und Schüler erste Einsichten in die Produktionsabläufe von Film, setzten sich mit Einstellungsgrößen und Kameraperspektiven, Standorten und Charakterisierung von Personen sowie Kameratechnik, Schnitttechnik und Montage von Film auseinander.

Die Bilder zeigen die Schülerinnen und Schüler (Melina Rothe und Rene Klattenberg; Pepe Schäfer, Marlene Kurtgil und Nico Adamy; Emily Czarczinski, Marlene Kurtgil und Pepe Schäfer) bei der Filmarbeit.

Zertifikat – Filmlehrer

Zertifikatsvergabe der berufsbegleitenden Qualifizierung als Filmlehrer beim 14. up-and-coming Internationalen Film Festival in Hannover

Seit Juni 2016 hat Jutta Göner (Deutsch, Kunst und Darstellendes Spiel) an der berufsbegleitenden Qualifizierung zur Filmlehrerin des TASCHENGELDKINO – Film und Filmen in der Schule – teilgenommen. Profis aus der Filmbranche vermittelten in dieser Ausbildungszeit praktische Kompetenzen in Storytelling und Drehbuchschreiben, Kameraführung, Schnitt und Sound, Dokumentar-, Kurz- und Trickfilm. Nach acht Workshops hat Jutta Göner nun die Ausbildung mit einem eigenen Filmprojekt und einer Hausarbeit zum Thema „Meine Stadt und ich“ im Seminarfach des 12. Jahrgangs abgeschlossen und am 24.11.2017 das Zertifikat als Filmlehrerin erhalten.

Haute-Couture á la Prinzenpalais

IMG_1864Am 25. Mai 2016  besuchte der Kunstleistungskurs des 12. Jahrgangs (Jutta Göner) in Oldenburg das Prinzenpalais. Ausgehend vom Zitat von Oskar Wilde: „Man sollte entweder ein Kunstwerk sein oder eines tragen“  setzten sich die Schüler mit der Frage auseinander, ob Mode Kunst sei.  Vor Ort wurden zunächst ausgewählte Kunstwerke der Moderne betrachtet und hinsichtlich der Bildinhalte, aber besonders der Formen, Farben und Linienführung analysiert. Die Bilder der Moderne boten Ideen für ein neues Haute-Couture-Design. In einer Kreativaktion wurden Motive, Formen und Farben der Gemälde als Vorlage genutzt und im Bewusstsein der künstlerischen Idee bezogen auf die Model-Kleidung neu interpretiert. Dabei entstanden ausgesprochen kreative Entwürfe.

Gefährliche See

IGS Schüler präsentieren Kurzfilme zum Jubiläum der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

Anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger setzten sich Schüler der IGS Wilhelmshaven mit dem Thema „Gefährliche See“ auseinander. Unter der Begleitung der Lehrerin Jutta Göner (Fachbereich Kunst/Darstellendes Spiel) und Norbert Ahlers vom Wattenmeer Besucherzentrum drehten Schüler des Darstellenden Spiels aus Jahrgang 9 drei Kurzfilme. Als Erzählformen wählten die Jugendlichen die Animation, das Schattenspiel und das Darstellende Spiel. In konzentrierter Arbeit und mit eindrucksvollem Engagement problematisierten die Schüler die Gefahren der Küste und des Meers. Über das kreative Videoprojekt gelang eine ungewöhnliche Annäherung an das Meer, die für alle Beteiligen in dieser Form neue Perspektiven eröffnete.Scherenschnitt

Scherenschnitt aus dem Silhouettenfilm „Stürmischer Ausflug“ von Johanna Gunkel, Dana Graßmann, Eric Gieseler, Lisa Sieger, Alina Strübing, Luca Wieting

Fotoprojekt mit der Kölner Künstlerin Johanna Reich

Unter Leitung der Medienkünstlerin Johanna Reich und der Begleitung der Kunstlehrerin Jutta Göner setzten sich 15 Schülerinnen (Jg. 9 bis Jg. 13) mit dem Einfluss von weiblichen Vorbildern (ihren Lebenswegen, Begabungen, Zielen, u. a.) auf das heutige Leben von Mädchen und jungen Frauen auseinander.
Die Schülerinnen sind im Werk Johanna Reichs ein wichtiger Bestandteil des künstlerischen Prozesses. Sie sind für die Künstlerin nicht nur einfache Teilnehmerinnen, sie werden durch ihr eigenes kreatives Handeln selbst Teil des Kunstwerks. Die Mädchen wählten für sich Bilder / Vorbilder berühmter Frauen aus, die sie aufgrund von Charakter, Lebenslauf oder Begabungen faszinieren. Die weiblichen Idole waren nicht nur die schönen, reichen und berühmten Schauspielerinnen wie Angelina Jolie oder Emma Watson, auch beeindruckende Schriftstellerinnen wie Astrid Lindgren oder berühmte Fotografinnen wie Lina Scheynius waren dabei. Auf der Suche nach ihren weiblichen Vorbildern entstanden ungewöhnliche Porträts. Das Porträt der ausgewählten Heldin wurde auf das Gesicht einer Schülerin mit einem Handbeamer projiziert und der Moment des „Eins-werden“ wurde von einer weiteren Schülerin mit einer Kamera fotografiert. Für einen Augenblick verschmilzt die Schülerin mit ihrem Idol zu einem eigenständigen Porträt. Den richtigen Moment für das Foto zu finden war die große künstlerische Herausforderung, denn nur das genaue Erkennen und Sehen schafft die eindrucksvollen überzeugenden Fotos. Das erstaunliche Ergebnis dieses Kunstprojekts ist noch bis zum 05.07.2015 in der Ausstellung „Das Publikum als Souverän. Partizipative Strategien in der Kunst heute.“ in der Kunsthalle Wilhelmshaven und im städtischen Außenraum auf Plakatwänden zu sehen.

Neue Bilder für die Mensa

Im Rahmen eines Oberstufenprojekts zum Thema „Essen und Trinken“ sind neue beeindruckende Bilder eIMG_4055-2ntstanden.

Jantje Becker, Tomke Jänsch, Fabienne Schünemann und Katharina Wanke gestalteten malerisch eine großformatige Bilderreihe mit farbenprächtigen Früchten für die Mensa.

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Lea Wessels entwarf unter dem Motto „DU BIST WAS DU ISST!“ eine fotografische Bilderreihe und inszeniert sich selbst mit verschiedenen Lebensmitteln.

Respect Arts – Schülerkunst im Stadtbild Wilhelmshavens

IGS-Schüler gestalten in den Ferien Tunnelunterführung am Toten Weg

Sechs Oberstufenschüler der IGS haben sich bereit erklärt, ein zeitaufwendiges Schulprojekt anzunehmen, dass in Zusammenarbeit mit dem TBW und der Fachabteilung ‚Streetwork‘ der Stadt Wilhelmshaven als Auftraggeber durchgeführt wurde. Beteiligt waren Catharina Teske, Nino Bergner, Nico Biermann, Lennard Bolinius, Alex Herbst und Arne Marquardt aus dem Kunst-Leistungskurs des 13. Jahrgangs von Jutta Göner.
Die Möglichkeit, einmal kein künstlerisches Bildwerk auf ein vorgegebenes weißes Blatt in irgendeinem DIN-Format – auf dem üblicherweise im Kunstunterricht gearbeitet wird – zu gestalten, sondern eine 12 Meter lange Tunnelunterführung, in direkter Nähe der IGS, durch Wandmalerei und Graffiti zu kreieren, haben die Schüler begeistert entgegengenommen. Dabei ging es ihnen nicht nur darum, bleibende Spuren zu hinterlassen, sondern es ging ihnen im Wesentlichen um die künstlerische Aufwertung eines wenig etablierten Ortes, nämlich der düsteren und dunklen Tunnelunterführung am Toten Weg, durch den tagtäglich viele busfahrende Schülerinnen und Schüler der IGS gehen müssen.
Die Schüler erfuhren, was Karl Valentin mit seiner Redewendung „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ meinte. Sie bereiteten sich vorher gründlich auf die Wandbilder vor, entwickelten Konzepte, Studien und Skizzen, um sich dann an die Umsetzung, die eigentliche künstlerische Herausforderung, zu wagen. Sie waren zunächst handwerklich mit Vorarbeiten gefordert. Zuerst wurde der Tunnel von den Hausmeistern gereinigt, danach begannen Vorarbeiten wie Haftgrund und Grundierung auftragen, um die alten Schmierereien zu entfernen. Dann erst konnte die eigentliche künstlerische Tätigkeit, die auch Spaß machte, beginnen. Nach einer Woche intensiver und aufwendiger Arbeit zeigt sich nun, was Schülern durch Kunst gelingen kann. Ein dunkler Tunnel erscheint im neuem Licht. Eine Besichtigung lohnt sich.

Geklaut, erwischt – und jetzt?

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Die Stammgruppe 6.5 hat sich zu Beginn des Schuljahres dazu entschlossen, am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung teilzunehmen. Das Thema lautete „Diebstahl“.

Zu Beginn informierten sich die Schüler ausführlich über die Thematik, indem sie den Polizisten Herr Tjaden in die Schule einluden und interviewten. Auch besuchten sie den Supermarkt Kaufland und befragten den Marktleiter Herr Kirschner ausgiebig. Nachdem sich die Schüler aus verschiedenen Perspektiven mit dem Thema auseinandergesetzt haben, erstellten sie in Gruppen Vorschläge für eine Bildergeschichte. Da alle Gruppen kreative Einfälle hatten, übernahmen die Schüler Teile aus allen Vorschlägen, die sie zu einer neuen Bildergeschichte zusammenfügten und anschließend selbst als Fotostory umsetzen.

Hierbei ging es wie in einem richtigen Betrieb zu: Während einige Schüler als Visagisten die Schauspieler verkleideten und schminkten, kümmerten sich andere um den Aufbau der Filmkulisse, bearbeiteten die Texte für die Fotostory, gestalteten das Titelblatt, agierten als Fotografen und arbeiteten am Computer. Trotz der Arbeit machte den Schülern das Projekt großen Spaß.

Die Mühe hat sich alle Mal gelohnt, da die Schüler sogar unter 2216 Teilnehmern einen Buchpreis gewonnen haben. Jeder Schüler konnte sich eines von drei möglichen Büchern aussuchen und behalten. Die Freude hierüber ist sehr groß!

Wir danken für die hilfreiche Unterstützung von Herr Tjaden, Herr Kirschner und für den großartigen Gewinn!

Junge Nachwuchskünstlerinnen stellen aus

Milena-BildKatharina Wanke und Milena Sicking, beide Schülerinnen im Kunstkurs von Jutta Göner im 12 Jahrgang der IGS Wilhelmshaven, haben es mit ihren eindrucksvollen Kunstwerken unter die 150 Siegerinnen und Sieger des 17. Landeswettbewerbs „Jugend gestaltet“ geschafft. Milenas Arbeit trägt den Titel „Ana kills Love – Magersucht I“ . Katharina hat vier Tafeln mit dem Titel „Basic Food I – IV“ gestaltet. Ihre Arbeiten sind vom 26. April bis zum 1. Juni 2014 im Kunstmuseum Celle zu besichtigen.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der sämtliche Kunstwerke des Wettbewerbs enthält und unter der Adresse http://www.jugendgestaltet.de/2014/JZ-2014.pdf abzurufen ist.

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Behausung für Schiffsbrüchige

B3 Mit großem Spaß entwickelte die Stammgruppe 6.5 im Kunstunterricht Behausungen für Schiffsbrüchige, die nur aus Materialien aus der Natur sowie Fäden als Verbindung gebaut werden dürfen. Mit großem Eifer stürzten sich die Schülerinnen und Schüler nach draußen, um alles zu sammeln, was die Natur zu bieten hatte: Äste, Blätter, Moos, Schlamm und Steine.

Die Hütten mussten wasserfest sein, wilden Tieren standhalten und auch nach einem Orkan noch stabil stehen bleiben. Den Test führten die Schülerinnen und Schüler anschließend mit großer Spannung selbst durch: Mit einem Heißluftföhn in Orkanstärke testeten sie die Stabilität der Hütten. Mit einem Wassersprüher für Pflanzen stellten die Kinder Regen nach und überprüften anschließend, ob die kleine Figur in der Hütte noch trocken ist. Zuletzt versuchten die Schülerinnen und Schüler mit einem kleinen Spielzeugzebra in die Hütte zu gelangen und diese anzugreifen.

Das Ergebnis der kleinen Hüttenbauer lässt sich sehen: Von fünf Hütten boten drei den Schiffsbrüchigen absolute Sicherheit an!