Ein Universum des Wissens für das Foyer

Unendliche Weiten, Farben, Licht, Schatten und das, was die Menschen dem Weltall hinzugefügt haben. All das ist auf dem mehr als 5 x 2 Meter messenden Bild zu sehen, dass der Kunst P3 Kurs des Jahrgangs 13 gestaltet und fertiggestellt hat.
Im Rahmen der Umgestaltung des großen Foyer-Raums in der Sekundarstufe II wurden Überlegungen getroffen, wie man sich als Kunstkurs gebührend beteiligen könnte. Zahlreiche Vorschläge und Bildideen wurden im Plenum diskutiert, wobei sich schnell herausstellte, dass der Themenbereich „Weltraum“ die Grundlage der weiteren Arbeit bleiben sollte. Nach einer ausführlichen Planung in Form von Skizzen kam die Idee auf, unterschiedliche Bereiche der Bildung durch Sternbilder zu repräsentieren. Der Betrachter sieht unterschiedliche Fachbereiche symbolisch, so zum Beispiel eine Farbpalette für die Kunst, einen Erlenmeyerkolben für die Naturwissenschaften usw.
Zunächst wurden die eigens zugesägten Holzplatten dunkel grundiert, anschließend die Milchstraße mit unterschiedlichen Sprühtechniken realisiert.
Es folgte die Detailarbeit an Astronauten, Raumstationen, Planeten und Satelliten mittels Acrylfarbe und schwarzen Filzstiften.
Sobald das Foyer der Sekundarstufe nach der Renovierung in neuem Glanz erstrahlt, wird auch dieses kleine Universum auf uns herabstrahlen.
Am Projekt „Universum“ sich beteiligten äußerst engagiert Sophie Berlin, Alyssa Carpentieri, Marie Emken, Eike Janßen, Ginne Kramhöft, Erza Tetrica, Larissa Tillmann und Kai Hagedorn.

Bericht von Kai Hagedorn

IGS verteidigt Titel beim NFV-Schul-Cup

IGS verteidigt Titel beim NFV-Schul-Cup

IGS-Schüler konnten sich beim Schulfußballturnier souverän mit drei Siegen und ohne Gegentor durchsetzen.

Hoch motiviert waren die Schüler der Sekundarstufe I der Marion-Dönhoff-Schule, der Cäcilienschule, der Franziskusschule und der IGS Wilhelmshaven, die an der zweiten Auflage des „NFV-Schul-Cup“ teilnahmen. Die Pokalrunde wurde am Sportpark an der Freiligrathstraße ausgetragen. Gespielt wurde in einer Einfachrunde im Modus „Jeder-gegen-Jeden“, die Spielzeit betrug zweimal 12 Minuten.

Die IGS-Mannschaft, die von Dr. Marc Stuckey betreut wurde, konnte sich in allen Spielen durchsetzen und zeigte sehenswerten Fußball. Gleich das erste Spiel wurde mit 3:0 gegen die Marion-Dönhoff-Schule gewonnen. Während es zur Halbzeit noch torlos geblieben ist, gab es dann ein Torreigen im zweiten Durchgang. Abwehrchef Lennart Ehmen traf per Fernschuss. Jeremy Rockstroh und Tom Heyen legten mit ihren Treffen zum verdienten Sieg nach.

Im zweiten Spiel traf die Cäcilienschule auf die Franziskusschule. Chancen gab es auf beiden Seiten, wobei die Schüler der Franziskusschule etwas bessere Möglichkeiten hatten und am mit 1:0 gewannen.

Im dritten Spiel traf die IGS auf die Franziskusschule. Im ersten Abschnitt war die Partie sehr ausgeglichen. Ein schneller und sehenswerter Konter wurde dann von unserem Stürmer Tom Schubert vollendet. Im zweiten Abschnitt hatten beide Mannschaften noch einige gute Tormöglichkeiten, doch blieb es beim knappen, aber verdienten 1:0-Sieg der IGS.

Das torreichste Spiel fand zwischen der Marion-Dönhoff-Schule und der Cäcilienschule statt. Hier waren die Schüler der Oberschule von Beginn an wach und hungrig auf Tore. Im ersten Abschnitt stand es schnell 2:0. Im zweiten Abschnitt hatten die Cäci-Schüler auch einige Möglichkeiten, doch die Marion-Dönhoff-Schüler machten es vor dem Tor besser und erhöhten auf den 4:0 Endstand.

Die einzige torlose Partie fand zwischen der Franziskus- und Marion-Dönhoff-Schule statt. Beide Schulen hatte gute Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen.

Im letzten Spiel traf IGS auf die Cäcilienschule. Schnell ergaben sich für die offensiv ausgerichteten IGS-Schüler Chancen. Nach einer Ecke köpfte in der 7. Minute Lennart Ehmen, der damit seinen zweiten Turniertreffer markierte, ein. Weitere gute Tormöglichkeiten blieben ungenutzt. In der zweiten Halbzeit war es dann Jeremy Rockstroh, der sehenswert den Ball im Netz untergebracht hat.

„Wir haben heute gute und sehr faire Spiel gesehen. Das hat richtig Spaß gemacht“, so Stuckey. Die Siegerehrung übernahm der stellvertretende Kreisvorsitzende Andreas Schumacher, der allen Mannschaften eine Urkunde ausgehändigte und der IGS zudem einen Fußball überreichte. Zudem bedankte er sich beim Schiedsrichter Thorsten Thomas für die sehr gute Spielleitung und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sportamtes der Stadt Wilhelmshaven für Nutzung der Anlage für das Turnier.

Die Siegermannschaft der IGS des NFV-Schul-Cups 2019 mit ihrem Trainer Dr. Marc Stuckey (links), dem Schiedsrichter Thorsten Hesse (2. V. rechts) und dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden des NFV Andreas Schumacher (rechts)

IGS-Schüler bekamen exklusive Einblicke bei RB Leipzig

Auf ihrer Studienfahrt konnte der Biologieleistungskurs der IGS Wilhelmshaven beim Fußballbundesligisten RB Leipzig im Rahmen einer Stadion- und einer exklusiven Akademieführung hinter die Kulissen schauen.

In diesem Jahr feiert der Verein RasenBallsport (RB) Leipzig zehnjähriges Jubiläum. In diesem Zeitraum ist der Club bis in die Fußballbundesliga aufgestiegen und konnte sich dabei stets für internationale Wettbewerbe wie der Europa- und Champions-League qualifizieren. Insbesondere in der Stadt Leipzig und der Region Mitteldeutschland liegt eine große Unterstützung und Euphorie vor. Um einen besseren Einblick in den Verein zu bekommen, besuchten 14 Schüler des Biologieleistungskurses des 13. Jahrgangs der IGS Wilhelmshaven von Dr. Marc Stuckey im Rahmen ihrer Studienfahrt den Club. Da das aktuelle Stadion in das ehemalige Zentralstadion gebaut wurde, bekamen die Schüler in einem Kurzvideo viele Hintergrundinformationen über den früheren Leipziger Fußball. Anschließend konnten die Schüler bei einer Stadionführung die aktuelle Stadionstruktur in den Blick nehmen. Neben dem Pressekonferenzsaal wurden die Schüler auch durch die Kabinen der Heim- und Gästemannschaft, das Stadioninnere und den VIP-Bereich geführt. „Die Stadionführung war richtig interessant, weil wir auch Informationen zu Neuerungen und Umbaumaßnahmen am Stadion, die in den nächsten Jahren stattfinden sollen,haben“, so die Schülerin Tamara.

Der Biologieleistungskurs der IGS Wilhelmshaven mit ihrem Lehrer Dr. Marc Stuckey und der Didaktischen Leiterin Nina Helmerichs (beide sitzend Bildmitte)

Im Anschluss an die Stadionbesichtigung bekamen die angehenden Abiturienten zusätzlich eine exklusive Führung durch das Nachwuchsleistungszentrum. „Die Besichtigung durch die Akademie ist schon etwas ganz Besonderes. Diese bekommt man normalerweise nicht. Hier haben wir Glück, dass mein Bruder im Nachwuchsleistungszentrum arbeitet und er meine Gruppe kennt, da er im vergangenen Jahr bereits einen Kurzvortrag bei uns in der Schule gehalten hat“, so Stuckey. Weil in der Akademie das Internat integriert ist, wird hier die Privatsphäre der Jugendlichen geschützt, weswegen der Bereich für externe Gäste ansonsten tabu ist. Im Nachwuchsleistungszentrum wurde den IGS-Schülern die gesamte Anlage gezeigt. „Allein die Ausstattung der Krafträume der Profis und Nachwuchsspieler und die Aufteilung der Abteilungen war schon überragend“, so Yannik. Sein Mitschüler Paul ergänzte, dass für ihn die 30-Meter-Sprintstrecke, die alle fünf Meter Geschwindigkeitsmessungen durchführt, beeindruckend gewesen sei. „Dass wir dann im Rahmen der Akademiebesichtigung auch noch in den Soccer-Bot durften und darin ein kurzes Techniktraining mitmachen durften, ist unvergesslich – insbesondere auch, weil wir direkt im Anschluss Rückmeldung bezüglich unserer Ballbehandlung bekommen haben“, so Stuckey. Der Verein verknüpft Sport und Wissenschaft sehr eng miteinander. Die Sammlung von sportspezifischen Daten von jedem einzelnen Spieler und der Berücksichtigung der Daten für Trainingspläne ist für die Schüler neu gewesen.

Das Trainingsgelände samt den Plätzen und den Sportgeräten konnten die Schüler ebenfalls in Augenschein nehmen. „Die Zeit verging wie im Flug. Einen so tiefen Einblick in den professionellen Fußball zu erhalten, war hervorragend und spannend“, so die Didaktische Leiterin der IGS, Nina Helmerichs, die die Kursfahrt mitbegleitet hatte. Nach knapp dreieinhalb Stunden waren die Besichtigungen beendet und das Erlebnis war beim Abendessen noch ganz euphorisch Gesprächsthema.

Vortrag von Torben Schiffer im Forum der IGS

Bienenhaltung erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Dabei steht zunehmend das Tierwohl und weniger der Honigertrag im Vordergrund. Artgerechte Bienenhaltung und alternative Methoden im Kampf gegen die Varroa werden vielfach diskutiert und seit einiger Zeit auch wissenschaftlich fundiert untersucht. Das Projekt Hobos um Prof. Tautz (Uni Würzburg) hat hier ganz neue Akzente gesetzt.

Der Imkerverein Wilhelmshaven möchte eine fundierte Diskussion in Wilhelmshaven anregen und hat Herrn Torben Schiffer (Hobos Hamburg, beenature-project), zu einem Vortrag eingeladen. Herr Schiffer ist u.a. bekannt geworden durch seine Forschungen und Veröffentlichungen zum Bücherskorpion und durch die Entwicklung einer artgerechten Bienenbeute.

Am Freitag, 13.09.2019, 18:00 Uhr, stellt Herr Torben Schiffer in seine Vortrag „Unsere Bienen – Rettung in Sicht? Neue Wege der Bienenhaltung“ den aktuellen Stand seiner Forschung im Forum der IGS WHV vor.

Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei, um Spenden wird geben.

Freitag, 13.09.2019 – 18:00 Uhr – Forum der IGS Wilhelmshaven

Beitrag im NDR (45 Minuten); Unsere Bienen – Rettung ins Sicht?

Brennballturnier: 5.1 sichert sich Jahrgangspokal

Am vorletzten Schultag des Schuljahres 2018/2019 trafen wir uns im Jade-Stadion zum Brennballturnier des 5. Jahrgangs.

Auf einem halben Fußballfeld spielte jeder gegen jeden. Es rannten immer zwei Schülerinnen und Schüler zusammen los. Bis der Ball beim Brenn-Mal war, konnten sich die Aktiven von Matte zu Matte ins Ziel retten. Am Ende mussten alle durch einen kleinen Stangen-Parcours, der sich als besondere Herausforderung herausstellte.

Auch wenn am Himmel immer wieder Wolken aufzogen und der Wind uns kräftig ins Gesicht pustete, kamen alle trocken ins Ziel und hatten einen gelungenen Sporttag.

Die meisten Punkte erzielte die 5.1, die damit den Jahrgangs-Wettbewerb für sich entscheiden konnte. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die 5.2 und die 5.3.

Die Mensa verwöhnte im Anschluss alle Beteiligten mit einem tollen Grillbuffet.

Beitrag von Mariska Bär

Wandertag der 5.1 Auf den Spuren von „150 Jahre Wilhelmshaven“

Am Montag, den 1.7.2019 machten wir uns auf den Weg, um auf den frühen Spuren der Stadt zu wandern.
Unser erstes Ziel führte uns zur Neuender Kirche. Der älteste Teil der  St. Jakobi Kirche entstand bereits im 13. Jahrhundert – also deutlich bevor irgendjemand daran dachte, unsere Stadt zu gründen.
Über die Kirchreihe gingen wir zur Burganlage Siebethsburg, die 1383 erbaut wurde.  Hier machten wir unsere erste Rast, stärkten uns und einige Schülerinnen und Schüler führten sportliche Kunststücke vor.
Deutlich jünger und besser erhalten als die Burganlage präsentierte sich uns das Rathaus, das von Fritz Höger entworfen und 1928/1929 erbaut wurde.
Von da aus führte uns der Wanderweg in den Kurpark, der aus der Gründungszeit der Stadt stammt.

In der Musikmuschel, in der regelmäßig Konzerte stattfinden, gaben auch wir unser gesangliches Talent zum Besten. Jeder von uns sang eine Strophe der „Vogelhochzeit“.
Nach einem kurzen Abstecher in der Stadtbücherei, schlenderten wir noch durch die Adalbertstraße, vorbei an Prinz Adalbert und Kaiser Wilhelm (beide aus Stahl) zur Christus- und Garnisonkirche. In der Kirche, die 150 Jahre alt ist und unter dem Namen Elisabethkirche eingeweiht wurde, bewunderten wir vor allem das schöne Altarbild.
Nun hatten wir aber auch genug gesehen und konnten es kaum abwarten, an den Strand zu kommen. Entlang der Rheinstraße konnten wir schon das Meer riechen.

Ab der Kaiser-Wilhelm-Brücke wurde der Wind deutlich stärker. Und obwohl das Meer rau war, wagten sich einige von uns bei frischen Temperaturen ins Wasser und schwammen ihre Bahnen.

Helin, Alissa, Kiayza und Nilay hatte beim Rate-Quiz, das wir parallel zur Wanderung durchgeführt haben, die meisten Punkte erreicht und sich ihr Sieger-Eis verdient.

Beitrag von Mariska Bär

Schüler der IGS Wilhelmshaven beim Chemie-Videowettbewerb erfolgreich

Schülergruppe nimmt an Videowettbewerb der European Chemistry Society erfolgreich teil

Nicht nur die Stadt Wilhelmshaven feiert 150-jähriges Bestehen. Das gleiche Jubiläum feiert in diesem Jahr auch das Periodensystem der Elemente, dessen Ordnungssystem im Jahr 1869 von den Chemikern Dimitri Mendelejew und Lothar Meyer unabhängig voneinander erkannt wurde. Wer kennt es nicht noch aus seiner eigenen Schulzeit: Diese schwer-leserliche, zwei Meter breite und zwei Meter hohe Tabelle zusammengesetzt aus Reihen und Spalten mit irgendwelchen Abkürzungen in farbigen Kästen, die an der Wand im Chemieraum der Schule hängt. Für die einen bleibt es bis heute ein großes Mysterium, für die anderen – insbesondere die Chemiker – ist es ein sehr bedeutsames Schaubild mit wichtigen Informationen und Erkenntnissen.

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums haben die Vereinten Nationen und die UNESCO das Jahr 2019 zum Jahr des „Periodensystems der Elemente“ ausgerufen. Hierzu hat einer der größten Chemieverbände Europas, die „European Chemical Society“ (EuChemS), der die Chemiegesellschaften und -organisationen Europas repräsentiert, einen Videowettbewerb ausgeschrieben, an dem nun auch Chemie-interessierte Schüler aus den Jahrgängen 12 und 13 der IGS Wilhelmshaven teilgenommen haben. Für die Teilnahme haben die Schüler nun eine Urkunde vom European Young Chemists‘ Network (EYCN), der Jugendorganisation der EuChemS, zugesendet bekommen. Betreut wurde die Schülergruppe vom Lehrer Dr. Marc Stuckey.

Die Urkundenübergabe an die Schüler Yannik, Ciriaco, Ines, Janos und Felix erfolgte durch die Didaktische Leiterin Nina Helmerichs (links) und dem Lehrer Dr. Marc Stuckey (rechts)

„Wenn Schüler ein so großes Interesse am Fach Chemie haben und in der Abiturphase mehrere Nachmittage im Chemieraum verbringen wollen, um dieses Projekt zu verwirklichen, dann müssen die sie auch unterstützt und gefördert werden“, so Dr. Stuckey, der die Jugendlichen bereits zuvor über mehrere Jahre in der Begabtenförderung im Rahmen seiner Angebote des „Kooperationsverbunds Begabungen und Talente fördern – Wilhelmshaven“ (KOV) betreute.
Für den Wettbewerb mussten die Schüler ein 90-sekündiges Video über ein Element aus dem Periodensystem der Elemente drehen. Eine weitere Besonderheit war, dass das Video in englischer Sprache sein musste. Zunächst mussten sich die Schüler auf zwei Elemente einigen. Hierbei fiel die Entscheidung nach einiger Diskussion auf die Elemente Calcium und Gallium. Dann ging es in die Planung des Videoaufbaus und an das Heraussuchen von möglichen Versuchen.
„Ein Video zu erstellen, das nur anderthalb Minuten dauert, klingt zunächst ganz einfach und ziemlich unspektakulär. Aber letztlich ist es eine große Herausforderung. Denn wir wollten eine Art Werbevideo für das jeweilige Element erstellen und da wäre etwas mehr Zeit einfacher gewesen“, so der Schüler Yannik aus Jahrgang 12. Die Schüler waren bei der Erstellung der Videos sehr motiviert, hatten viele Ideen, haben viel experimentiert und dabei unzählige Videosequenzen gedreht. Am Ende musste sich die Gruppe dann für die besten Ausschnitte entscheiden und ein „Werbevideo“ zusammenschneiden.
„Aus den ganzen Videoschnipseln dann ein Video mit einem klaren Ablauf zu erstellen, hat zwar einige Zeit in Anspruch genommen, dafür aber auch eine Menge Spaß gemacht“, so die Abiturientin Ines. „Dass wir unsere Schüler für die Chemie derart begeistern können, dass sie nach ihrem Unterricht noch experimentieren und ihre Aufnahmen schneiden, freut mich sehr. Besonders prima finde ich an einem solchen Wettbewerb, dass neben dem fachlichen Inhalt auch die Kreativität im Vordergrund steht“, so die Didaktische Leiterin Nina Helmerichs, die das Engagement Gruppe lobte. Und vielleicht machen solche Videos das Periodensystem der Elemente verständlicher und attraktiver; auch für Nicht-Chemiker.

Wer suche, der finde und tausche

„WHV klebt!“ feierte erste Tauschpartys im Kush’s in der Rheinstraße und im Familienzentrum West im Wiesenhof„

Biete die 38 und 92!“ „Ich suche noch die 50.“, „Hat jemand die 146?“ In einem richtigen Tauschrausch zeigten sich die Teilnehmer bei den ersten beiden Tauschpartys im Kush’s in der Rheinstraße 98 und im Familienzentrum West im Wiesenhof im Rahmen des Projektes „WHV klebt!“, das von den IGS-Lehrkräften Anke Theiler, Nina Helmerichs und Dr. Marc Stuckey initiiert wurde und sich an die „Panini“-Alben anlehnt. Allerdings werden dabei keine Fußballprofis gesammelt, sondern es handelt sich um ein Sammelalbum, in das 150 Bilder eingeklebt werden müssen, die die schönen Seiten Wilhelmshavens zeigen. Anlass ist das 150-jährige Stadtjubiläum (die WZ berichtete). Jung und Alt kamen bei den beiden Tauschaktionen rege ins Gespräch, um fehlende Klebebilder zu erhalten. Doch auch über einzelne Bilder wurden Erinnerungen ausgetauscht. „Über die Resonanz haben wir uns sehr gefreut. Die vielen kleinen und großen Sammler haben beiden Veranstaltungen einen tollen Rahmen gegeben“, so Theiler. Knapp drei Stunden wurde jeweils gesucht, geboten und gefunden. Dabei zeigten sich die Teilnehmer auch sehr gut vorbereitet. „Richtige Tauschprofis haben vorbeigeschaut. Es gab ganz genaue Listen mit dem, was fehlt und was angeboten werden kann“, berichtet Helmerichs.

Tauschrausch im Kush’s: Klein und Groß bieten und suchen Klebebilder für ihr Sammelalbum „WHV klebt“

Durch die Tauschbörse konnten einige Besucher tatsächlich nun alle Klebebilder für ihr Sammelalbum erhalten. Dort war die Freude dann besonders groß. Und nicht nur Wilhelmshavener schauten vorbei. „Es waren auch Feriengäste aus Mainz zu Gast. Sie haben ebenfalls bei der Tauschparty teilgenommen und konnten mit einem vollen Heft wieder in die Heimat fahren“, so Stuckey.

Die Erstauflage des Sammelalbums ist auf 2000 Stück begrenzt. Wer jetzt dem Sammelfieber beiwohnen möchte, der kann das Album und Klebebilder an den Verkaufsstellen Tourist-Info in der Ebertstraße, Landesbühne, Cucina Laura, Unterwegs, Café Morgaen und IGS Wilhelmshaven erwerben.

Weitere Termine für Tauschpartys werden demnächst bekanntgegeben

Die IGS beim Tag der Niedersachsen

Die Mühen wurden belohnt. Nachdem erst wochenlang gegrübelt und tagelang geschraubt wurde, war es am vergangenen Wochenende soweit: Die Früchte der harten Arbeit wurden geerntet.

Gemeinsam nahmen Schülerinnen und Schüler, Eltern und Kolleginnen und Kollegen der IGS am Festumzug zum feierlichen Anschluss des Tages des Niedersachsen teil und präsentierten sich den zahlreichen Zuschauern. Nicht nur farblich hob sich die IGS von anderen Teilnehmern ab. Auch akustisch wurde durch vermehrte IGS-Rufe auf sich aufmerksam gemacht. Trotz zwischenzeitlicher Regengüsse blieb die Stimmung ungetrübt.

Belege dafür sind unter anderem in der Übertragung des NDR zu finden:
Unter https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Tag-der-Niedersachsen-endet-mit-Trachtenumzug,tagderniedersachsen962.html ist die Aufzeichnung des Festumzugs verfügbar. Ab ca. 42:30 min sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der IGS zu sehen und hören.

Beitrag von Alexander Krausse