Wie Abbildungen und Diagramme täuschen können

Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 11 der IGS Wilhelmshaven bekamen Einblicke von der Universität Bremen darin, wie Abbildungen und Diagramme manipulieren können. Das Ziel war es, den kritischen Umgang mit Informationen in sozialen Medien zu erlernen.

Informationen auf Richtigkeit zu prüfen wird im heutigen Zeitalter zu einer immer komplexeren Herausforderung. Wurde sich früher primär aus Zeitungen, Radio und dem Fernsehen informiert, so bekommen inzwischen die sozialen Medien von vielen Menschen hohe Aufmerksamkeit. In allen Medien werden häufig Diagramme und Abbildungen hinzugezogen, die ein bestimmtes Stimmungsbild erzeugen sollen. Bereits an dieser Stelle beginnt häufig dann die Manipulation.

Genau hieran knüpft eine neukonzipierte Unterrichtseinheit zum Thema „Manipulation von Abbildungen und Diagrammen“ der Universität Bremen an, die von der Masterstudentin Pauline Mundt gemeinsam mit der Akademischen Rätin Dr. Nadja Belova vom Institut für Didaktik der Naturwissenschaften, Abteilung Chemiedidaktik, erstellt und nun im Chemiekurs von Dr. Marc Stuckey an der IGS erprobt wurde. Es geht darum, zu erkennen, wie die Manipulationen erfolgen und welche Strategien in Medien genutzt werden können, um eine Informationsveränderung zu erzeugen – und um somit beispielsweise Informationen glaubwürdiger erscheinen zu lassen.

Der Chemiekurs der IGS mit Lehrer Dr. Marc Stuckey (hintere Reihe rechts) und die Masterstudentin der Universität Bremen Pauline Mundt (rechts) (Foto: IGS)

„In der Einheit geht es darum, die unterschiedlichen Manipulationsmöglichkeiten zu beleuchten und festzustellen, wie schnell Informationen täuschen können“, berichtet Mundt. In der Einheit ist ihr wichtig, dass das eingesetzte Material authentisch wirkt und die Manipulationen nicht gleich offensichtlich zu erkennen sind. „In der Einheit zeigt sich sehr zielführend, dass bereits mit kleineren Änderungen bei der Skalierung oder dem Wertebereich im Diagramm und der Wahl der Diagrammtypen sowie deren Blickwinkel und Farben Täuschungen hervorgerufen werden können“, erzählt Dr. Stuckey, Lehrer des Chemiekurses.

Er ergänzt, dass eine Volumensteigerung wohl eher eine subjektive Wahrnehmung sein könnte. Einige Produkte werben gerne mit Grafiken oder Studien und versuchen so eine höhere Wissenschaftlichkeit und Seriosität zu zeigen. Das hilft, um mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen. „Es heißt bei einem Shampoo-Produkt, dass dieses 20% mehr Haarvolumen erzeugt. Es bleibt aber völlig unklar, wie viele Personen an der Studie teilgenommen haben und wie die Messung überhaupt erfolgte“ hinterfragt Jannosch, Schüler aus Jahrgang 11, den Inhalt.

Die Schülerinnen und Schüler prüfen aber nicht nur Abbildungen und Grafiken in dieser Einheit. Sie erstellen auch selber in Kleingruppen ein manipuliertes Bild und Diagramm. „Dass wir einen vertieften Einblick dahingehend bekommen haben, wie schnell man selbst zunächst manipulierte Abbildungen und Diagramme hereinfallen kann, war schon sehr spannend,“, resümierte Schülerin Anna.

Bericht: Dr. Marc Stuckey

Innovationen für den Umweltschutz

Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulen besuchen die Akademie „Gründen als Karriereweg“, die die Jade Hochschule veranstaltet hat.

Kurz vor den Sommerferien hat die Jade Hochschule wieder zu einem ganz besonderen Event eingeladen: Die „Schülerakademie: Gründen als Karriereweg“. Hieran nahmen Schülerinnen und Schüler unter anderem aus Delmenhorst, Esens, Schortens und Wilhelmshaven teil. Von den insgesamt 24 Teilnehmenden waren acht Schüler der IGS Wilhelmshaven mit dabei. „Mich haben mehr Anfragen erreicht als Plätze zur Verfügung standen. Mich freut, dass die Jade Hochschule uns weitere Plätze zur Verfügung stellen konnte. Das zeigt, wie beliebt solche Akademien zur Berufsbildung und Berufsorientierung sind“, erzählt Dr. Marc Stuckey, der die „Werbung“ und Anmeldung der Veranstaltung an der IGS seit mehreren Jahren übernimmt.

Begleitet wurde die dreitägige Veranstaltung durch die Expertise von der Hochschule als auch externen Gästen. Als Referenten standen Professorinnen und Professoren aus dem Fachbereich Wirtschaft zur Verfügung ebenso wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Startup-Bereich der Jade Hochschule. Auch Gründer aus der Region waren zu Gast, so auch der ehemalige IGS-Abiturient Melvin Lamberty. Hervorragend organisiert wurde die Akademie von Anka Albrecht. „Es freut mich sehr, dass der Zuspruch der teilnehmenden Jugendlichen so groß ist und sie die vielen Informationen so toll aufnehmen und mit den Referenten in Austausch kommen“, berichtet Albrecht.

Die IGS-Schüler bei der Schülerakademie „Gründen als Karriereweg“

Die Jugendlichen nahmen an Vorträgen zu unterschiedlichen Themen entlang des Gründungsprozesses teil. So wurde den Jugendlichen und jungen Erwachsenen beispielsweise die Businessplanung, Finanzierung und der Kapitalbedarf nähergebracht. In Praxisphasen haben die Schülerinnen und Schüler dann zuerst an einer eigenen Idee gearbeitet und sich dann gemeinsam auf ein Thema geeinigt und dazu die Persona und die Darstellung in einem Pitch erarbeitet. Im Fokus stand dabei das Thema „Saubere Stadt durch das Erleichtern der Müllentsorgung“.

„Das war eine richtig tolle Veranstaltung, viel Inhalt in wenigen Tagen, aber es hat sich sehr gelohnt, weil wir neben Theorie- auch immer Praxisphasen hatten“ berichtet Nick aus dem 11. Jahrgang. Er hat die Veranstaltung zusammen mit Jannosch, Otto, Muslim, Gregory, Lennox, Marinus und Lasse besucht. Allen hat es sehr gefallen und sie können die Schülerakademie nur weiterempfehlen an alle, die später auch den Weg in die Selbständigkeit oder als Start-upper suchen.

Bericht und Foto: Dr. Marc Stuckey

16 JungingenieurInnen in der Jade-Hochschule

SchülerInnen aus Delmenhorst, Oldenburg, Esens und Schortens beim Workshoptag des Schülerforschungszentrums Nordwest „Xperiment!“

Im Rahmen einer weiteren Veranstaltung des Schülerforschungszentrums Nordwest haben sich 16 SchülerInnen aus der Großregion Oldenburg auf den Weg nach Wilhelmshaven gemacht. Ziel der 11-13-jähringen jungen Menschen war, in den Räumen der IGS erste Erfahrungen mit einer CAD-Software zu sammeln und sich kennenzulernen, um in den Wettbewerb „Formel-1-in-der-Schule“ hineinzuschnuppern. Das Schülerforschungszentrum und die Jade-Hochschule bieten Schülern Unterstützung bei diesem spannenden Projekt. Herzlich eingeladen sind auch interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Jadestadt. Ein weiteres Projekt, das um die Herbstferien herum angeboten werden wird, ist die Vorbereitung auf die IJSO, eine naturwissenschaftliche Schülerolympiade für Menschen bis 16 Jahren. Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich an regio.whv@sfz-nw.de .

Besonderes Interesse fand der Besuch bei André Wölk von der Jade-Hochschule, der den Kindern verschieden Fertigungsverfahren für einen Wettbewerbsrennwagen zeigen konnte. So konnten die TeilnehmerInnen Eindrücke von verschiedenen Fräsverfahren, klassischen und professionellen 3-D-Druckverfahren mit nach Hause nehmen, die Ihnen bei der Wettbewerbsteilnahme helfen werden.

Das Schülerforschungszentrum bietet regelmäßig eintägige Workshops und längerfristige Projekte für SchülerInnen aller Altersgruppen in Wilhelmshaven, aber auch in Oldenburg, oder Delmenhorst an. Information und Anmeldungen laufen über die Homepage www.sfz-nw.de .

Beitrag von Ulrich Wendt

Huba Buba Blues Boys im IGS-Forum

Huba Buba Blues Boys machen aus dem IGS-Forum eine Rockarena

Seit ihrer Gründung vor anderthalb Jahren haben die Huba Buba Blues Boys zu bestimmten Anlässen wie die Zeugnisübergabe der Abiturientinnen und Abiturienten und des Studienseminars in der IGS Wilhelmshaven gespielt. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, dass sie einen ganzen Abend im Forum der Schule ausgestalten – und das in einem Maße, was weit über Schulniveau hinausgeht. Im stimmungsvoll gestalteten Eingangsbereich kamen die Gäste mit den Bandmitgliedern ins Gespräch, es gab eine Bildgalerie an großen Bildschirmen und einen Verkaufsstand, der von den beiden IGS-Ehemaligen Paula und Carlo geleitet wurde, mit Merchandise-Produkten der Band, wie z.B. T-Shirts.

Das IGS-Forum selbst war kaum wiederzuerkennen. Moritz Junge, ehemaliger Schüler der IGS und das „Bandmitglied ohne Instrument“, sorgte durch die Beleuchtung für eine herausragende Atmosphäre. Eine Stellwand mit Berichten über die Huba Buba BluesBoys und eine Videoleinwand über die Aktivitäten des Vereins Nordfrequenz leiteten den Weg zur „Unsinkbar“, wo sich das Publikum Getränke und Leckereien holen konnte und herzlich von Christin, Kiara und Franzi bewirtet wurde.

Pünktlich um 18 Uhr begrüßte Marc Müller, Gitarrist der Huba Buba Blues Boys und Gründer von Nordfrequenz, mit einer kurzen Ansprache alle Anwesenden, darunter auch Schulleiter Dr. Knut Engeler, und bedankte sich bei der IGS Wilhelmshaven, hw-Events und der Gerd-Möller-Stiftung. Müller verwies auf die große Freude des Erschaffens solcher Abende und das Zusammenarbeiten vieler Hände, „die Lust haben, was auf die Beine zu stellen“. Dann war die Bühne dunkel. Nebel setzte ein und die Huba Buba Blues Boys legten fulminant los und die Lichtshow setzte ein.

Die Schüler-Lehrer-Band „Huba Buba Blues Boys“ live im Forum (Foto: Eric Janssen)

„Die ersten drei Stücke folgen bei uns immer direkt hintereinander, sodass das Publikum gleich was angeboten bekommt. Viel Musik, wenig Gequatsche“, erzählt Marc Stuckey, Schlagzeuger der Band. Nach dem dritten Song richtete Sängerin Leonie einige Worte an das Publikum und die Freude, die die Band an diesem „Heimspiel“ hat. Acht Kameras haben das Geschehen auf der Bühne festgehalten. Hier haben Moritz Junge und Eric Janssen viel Arbeit investiert, die sich aber in tollem Bildmaterial bezahlt gemacht hat. Unterstützt wurden sie von den IGS-Schülern Marek und Daniel.

Untermalt wurden die Songs von einer tollen Lichtshow, die Moritz Junge für diesen besonderen Abend programmiert hat. Das Publikum honorierte das Geschehen auf der Bühne nach jedem Song mit viel Applaus.

Nach einer Stunde folgte der Abschluss mit einer angeleuchteten Discokugel, die das IGS-Forum nochmal in ein ganz neues Licht rückte. „Das Lichtermeer sah von der Bühne einfach nur super aus“, berichtet Gitarrist Lion.

Die Huba Buba Blues Boys mit Marc Müller, Marcel Caspers, Leonie Erdmann, Marc Stuckey, Lion Nguyen und Tom Pirkotsch bei der Verabschiedung (Foto: Eric Janssen)

Die Band wurde vom Publikum jedoch noch nicht entlassen. Sie forderte Zugaben – und eine Bitte, die die Huba Buba Blues Boys umsetzten. Das Publikum war sehr begeistert von dem Konzertabend und lobten durchweg das professionelle Konzept und das abwechslungsreiche Programm. Anschließend wurde auch noch mal allen Helferinnen und Helfern auf der Bühne gedankt, ohne die ein solches Konzert nicht möglich gewesen wäre.

Bericht: Dr. Marc Stuckey

Huba Buba Blues Boys im Forum der IGS

Heimspiel der Huba Buba Blues Boys: Live-Konzert aus dem Forum der IGS

Die „Huba Buba Blues Boys“ geben ihr nächstes Konzert – und das ist ein echtes Heimspiel! Am 8.6.24, um 18 Uhr, startet die Band ihren Auftritt. Bei dem knapp 60-minütigen Gig wird auch fleißig gefilmt. Moritz Junge wird dabei mit mehreren Kameras das Konzert aufnehmen

Nachdem die Schüler-Lehrer-Band in diesem Jahr schon viele Gigs hatte, davon allein vier im Monat Mai, nehmen sie nun die Auftrittschance in der Schule wahr. „Wir haben in diesem Jahr bisher stets auswärts gespielt, sei es in der Christus- und Garnisonkirche, im Kling Klang, im Pumpwerk oder im Rathaus. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, dass wir am Samstagabend in der Schule spielen können. Das freut uns sehr!“, erzählt Marc Stuckey, Schlagzeuger der Band.

Marc Müller, Gitarrist, der Huba Buba Blues Boys ergänzt: „Es ist schön, dass wir außerhalb des schulischen Zeitrasters einen Termin bekommen haben und die IGS auch als kulturellen Ort mehr zeigen können.“ Die Band hat viel Werbung betrieben und ein professionelles Ticketing gefahren. 99 kostenlose Tickets sind für die Veranstaltung freigeschaltet gewesen. Diese sind nun auch schon abgerufen, sodass die Band vor „ausverkauftem“ Hause spielt. Neben Schülerinnen und Schülern kommen auch die Sponsoren und Unterstützer sowie Freunde und Bekannte der Band.

Die Huba Buba Blues Boys (v.l.): Marcel, Marc Müller, Marc Stuckey, Leonie, Lion und Tom (Foto: Moritz Junge)

Wer keine Karte ergattern konnte, kann die Schüler-Lehrer-Band aber schon bald auf der Bühne wiedersehen: Am 20. Juni spielen sie bei der Zeugnisübergabe der Abiturienten und am 7. Juli dann von 18:45 Uhr bis 20:45 Uhr auf der Südstrandbühne beim Wochenende an der Jade.

Ein Bericht von Dr. Marc Stuckey

IGS-Wanderausstellung wandert weiter ins Jugendamt

Die Kunstausstellung „Gemeinsam starke Zeichen setzen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen“ wandert weiter und wurde am Freitag, den 24.Mai 2024, offiziell durch den Oberbürgermeister Feist und Teelke Battermann, der Geschäftsführerin des Vereins für kommunale Prävention (VKP), im Jugendamt eröffnet.

Nilufar Tajik, IGS-Abiturientin, führte neben Jutta Göner und Kai Hagedorn in die ausgesprochen schwierige Thematik „Gewalt gegen Mädchen und Frauen“ ein und beschrieb mit sehr bewegenden und persönlichen Worten ihr eigenes Bild, das den Schmerz und das Leid, das Frauen und Kinder tagtäglich unter der Herrschaft der Taliban in Afghanistan erleben, zeigt. Sie machte sehr deutlich, dass ihr Bild zugleich ein Mahnmal und ein Aufruf zum Handeln gegen die Not von Mädchen und Frauen sei.

Beitrag von Jutta Göner

Huba Buba Blues Boys beim Festakt zu „75 Jahre Grundgesetz“

In mehreren Städten wurde das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes gefeiert. Ein hohes Gut in diesem Lande, was stets im Blick gehalten werden muss, damit es nicht ausgehebelt wird. Auch in Wilhelmshaven gab es einen Festakt – musikalisch begleitet durch die IGS Schüler-Lehrer-Band Huba Buba Blues Boys.

Nach dem musikalischen Auftakt hielt Oberbürgermeister Carsten Feist rund um die Bedeutung des Grundgesetzes eine Rede und leitete zu Herrn Johann Kühme, ehemalige Präsident der Polizeidirektion Oldenburg, über, der für die „Exekutive“ sprach. Für die „Judikative“ informierte Julia Meunier-Schwab, Direktorin des Amtsgerichts Jever. Gedanken zur „Legislative“ brachte der IGS-Oberstufenschüler Otto Joosten, der im Jugendparlament Wilhelmshaven mitarbeitet, ein.

Marcel, Marc Müller, Leonie, Marc Stuckey, Lion und Tom bekamen viel Applaus für ihre musikalische Darbietung

Zwischen den Reden folgten immer wieder Musikstücke. Die Huba Buba Blues Boys konnten dabei die vielen Gäste im Ratssaal überzeugen. „Dass eine Zugabe gefordert wurde, war eine hervorragende Rückmeldung für unsere Band und für das, was wir machen“, berichtet Marc Stuckey, Schlagzeuger der Band. Leidenschaftlich und mit großer Freude spielte die Schüler-Lehrer-Band insgesamt fünf Songs.

Der überaus gelungene Festakt war nach 100 Minuten beendet.

Die Huba Buba Blues Boys mit tatkräftiger Aufbauunterstützung durch Oberstufenschülerinnen und -schüler der IGS

„Ohne die vielen, helfenden Hände wäre ein so gelungener Ablauf nicht möglich“, erzählt Marc Müller, Gitarrist der Huba Buba Blues Boys, der sich zusammen mit der Band auch noch mal herzlich bei vielen IGS-Oberstufenschülerinnen und -schülern, Moritz Junge, Mike Rauchfleisch, Eric Janssen, Benno Evenburg, Bianka Götz und dem Autohaus Schmidt bedankt.

Die nächsten Auftritte der Huba Buba Blues Boys sind u.a. am 20.6. im Rahmen der Abiturientenverabschiedung und am 7. Juli von 18:45 Uhr bis 20:45 Uhr auf der Südstrandbühne beim Wochenende an der Jade.

Beitrag von Marc Stuckey

Kirchennachwuchs stürmt die Pumpwerkbühne…

Und mit einem Mal stürmte der Kirchennachwuchs die Pumpwerkbühne…

  1. GoSpecial im Pumpwerk war mit den Huba Buba Blues Boys ein voller Erfolg

Unter dem Motto „Gipfelstürmer*in“ fand zum 48. Mal der GoSpecial der Wilhelmshavener Kirchen statt. Das „bergige“ Thema ist für die „platte Region“ sicherlich spannend und liefert Anreize zum Nachdenken, was man mit dem Motto verbindet. Vielseitige Perspektiven zeigten sich hierzu im Pumpwerk. Die Assoziationen waren und sind sehr unterschiedlich. Auch die IGS-Schüler-Lehrer-Band machte sich im Vorfeld Gedanken. Zumeist ist es ein langer Weg, um einen Gipfel zu erreichen – auch für eine Rockband wie die Huba Buba Blues Boys bestehend aus den Schülern Leonie, Marcel, Lion und Tom sowie den beiden Lehrern Marc Müller und Marc Stuckey. Somit war der Auftakt in die Veranstaltung dann klar: It’s a long way to the top if you wanna rock n‘ roll. Mit diesem AC/DC-Coversong rockte die Band zu Beginn schon richtig los.

Die Huba Buba Blues Boys mit Leonie, Lion, Marc Müller, Marcel, Tom und Marc Stuckey 

Anschließend begrüßten Katharina Guleikoff und die ehemalige IGS-Schülerin Paula Remmers das Publikum und leiteten in das GoSpecial-Motto ein. Beide führten sehr souverän durch den Abend. Nach einem sehr abwechslungsreichen Quiz und dem Song „Ain’t no mountain high enough“, was schön groovig von den Huba Buba Blues Boys gespielt wurde, lieferte Hannes Witte, der im letzten Jahr sein Abitur an der IGS absolvierte, ein erstklassige „One-man“-Theateraufführung ab. Es folgte eine Predigt durch die Pastoren Frank Morgenstern und Rainer Claus – ob man nun einen Gipfel per Fahrrad oder doch mit Wanderschuhe erklimmen sollte, auch diese Gedanken wurden mit integriert.

Das Publikum wurde dann in Vorbereitung zum Kreuzverhör erneut aktiv, um Fragen zu notieren, die durch die Pastoren beantwortet wurden. Begleitet wurde das Ausfüllen durch zwei Musikstücke der IGS-Schüler-Lehrer-Band. Nach dem Kreuzverhör folgten die Fürbitten.

Anschließend stürmten die Jugendlichen der Wildflecken-Gruppe die Pumpwerkbühne – denn gemeinsam mit der Band und dem Publikum sangen sie „Da begegnen sich Himmel und Erde“ und das Segenslied. Es folgten die Verabschiedungen und Ankündigungen. Und um den sehr gelungenen Abend in Erinnerung zu behalten, ließen es sich die Huba Buba Blues Boys nicht nehmen „An Tagen wie diesen“ zu spielen. Unter sehr großem Beifall endete dann die Veranstaltung.

„Das war heute ein sehr kurzweiliger und schöner Abend“, fasst Müller den GoSpecial zusammen. Die zwei Stunden waren so abwechslungsreich, dass es sich gar nicht so lange anfühlte. Dazu zählt auch, dass die Organisation richtig gut war.

„Ohne viele helfende Hände und der Organisation rund um Jörg und Christel Schneider sowie den Pastoren und den AmbiEnten wäre ein so runder Ablauf nicht möglich“, erzählt Stuckey, der sich zusammen mit der Band auch noch mal herzlich bei Christin, Moritz Junge, Heiko Pirkotsch und dem Pumpwerk-Team um Reent Fröhlich und Mike Rauchfleisch bedankt.

Für die Band gab es großes Lob von Seiten des Publikums und den Organisatoren. Schnell einigte man sich, dass die Huba Buba Blues Boys auch beim nächsten GoSpecial auf der Bühne stehen. Der nächste GoSpecial-Termin ist am 03. November 2024, um 18 Uhr.

Beitrag von Marc Stuckey
Foto: Moritz Junge

Huba Buba Blues Boys begeistern Publikum bei Mai-Kundgebung

Die Huba Buba Blues Boys begeistern das Publikum der Mai-Kundgebung am Pumpwerk

Sonne, Spiellaune und eine super Stimmung – so lässt sich der Auftritt der Huba Buba Blues Boys am 1. Mai beim DGB am Pumpwerk zusammenfassen. Bei der alljährlichen Kundgebung am 1. Mai am Pumpwerk war für einen Teil des musikalischen Rahmens die Schüler-Lehrer-Band der IGS verantwortlich. Nach einer Rede, Interviews und dem Auftritt eines Solo-Künstlers kamen zum zweiten Abschnitt die Huba Buba Blues Boys auf die Bühne. Die Band feuerte bei bestem Sommerwetter gleich drei Songs am Stück heraus, was das Publikum staunen ließ und einen großen Applaus auslöste. „Wir wollten gleich direkt loslegen ohne Schnickschnack“, berichtet Marc Stuckey, Schlagzeuger der Band. Großen Zwischenapplaus erntete Lion für seine Gitarrensoli bei dem Song „Sweet child o’mine“. Die Band spielte mit großer Spielfreude und hoher Qualität – und sehr schön ausgewogen in der Songauswahl. „Wir möchten den Zuhörenden ein abwechslungsreiches Set immer anbieten, mal ruhigere Lieder und mal die härtere musikalische Gangart“, erzählt Marc Müller, Gitarrist bei den Huba Buba Blues Boys. So folgte auf das Guns N‘ Roses-Cover „Another love“, was Marcel am Keyboard toll performt hat. Mit einem Coversong von den „White Stripes“ bekam Bassist Tom die volle Aufmerksamkeit vom Publikum. Leonie verleiht den Stücken mit ihrer Stimme einen neuen Charakter und macht die Songs mehr und mehr zu ihren eigenen. Die Band zeigte sich in toller Spiellaune und performte 90 Minuten. Der Jubel und die Begeisterung waren bei den etwa 500 Zuschauenden enorm groß. „Dass das Publikum eine Zugabe forderte, war toll“, freute sich Leonie mit ihren Bandkollegen, die dann zwei weitere Songs spielten.

Die Schüler-Lehrer-Band am Performen bei der Mai-Kundgebung (Foto: Moritz Junge)

„Die Rückmeldungen vom Veranstalter und vom Publikum war sehr positiv und wertschätzend. Die hohe Qualität, die wir abgeliefert haben, ist sicherlich auch ein Grund dafür, dass wir gleich mehrere Anfragen für kommende Auftritte erhalten haben“, so Stuckey. Einen Gig hat die Band schon gleich am Ort fest abgesprochen.

Und nach dem Auftritt, ist vor dem Auftritt: Bereits am Sonntag, 05. Mai, liefert die Band den musikalischen Rahmen beim GoSpecial im Pumpwerk. Beginn ist 18 Uhr. Wer Zeit hat, sollte sich die Veranstaltung nicht entgehen lassen. Die Huba Buba Blues Boys freuen sich schon sehr. Auch da möchten sie das Publikum wieder so begeistern, wie bei der DGB-Veranstaltung.

Die Huba Buba Blues Boys nach dem Auftritt am 1. Mai beim Pumpwerk (Foto: Moritz Junge)

Die Band bedankte sich für beide Veranstaltungen bei ihrem Supporter-Team mit Moritz Junge, CH, Eric Janssen, Heiko Pirkotsch, Jan Henrik Klosse, das die Band beim Auf- und Abbau, Fotos, Videos, Fahrerei und vielem mehr unterstützt. Auch sprach die Band dem Pumpwerk-Team großen Dank für die Unterstützung aus.

Beitrag von Marc Stuckey