Die Produkte der Schulimkerei sind in der Schule sehr gefragt, die Mitarbeit in der AG aber genauso. Wie können möglichst viele Schülerinnen und Schüler von und mit den Bienen lernen? Die Idee: Wir gründen eine nachhaltige Schülerfirma „IGS-Imkerei“. Dies ist eine gute Ergänzung zur breiten Palette der als nachhaltig zertifizierten Schülerfirmen der IGS und ganz im Sinne einer „Umweltschule Europa“.
Diese Idee fand auch die Zustimmung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und des Landesverbandes der Imker Weser-Ems, die gemeinsam eine Projektförderung aufgelegt haben zur Entwicklung nachhaltiger Schulimkereien. Zukünftig heißt es also „… gefördert mit den Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt“.
Wir bedanken uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns riesig, dieses Projekt verwirklichen zu können!
Neueste Berichte von der Imker-AG: |
Bienenhaltung erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Dabei steht zunehmend das Tierwohl und weniger der Honigertrag im Vordergrund. Artgerechte Bienenhaltung und alternative Methoden im Kampf gegen die Varroa werden vielfach diskutiert und seit einiger Zeit auch wissenschaftlich fundiert untersucht. Das Projekt Hobos um Prof. Tautz (Uni Würzburg) hat hier ganz neue Akzente gesetzt.
Der Imkerverein Wilhelmshaven möchte eine fundierte Diskussion in Wilhelmshaven anregen und hat Herrn Torben Schiffer (Hobos Hamburg, beenature-project), zu einem Vortrag eingeladen. Herr Schiffer ist u.a. bekannt geworden durch seine Forschungen und Veröffentlichungen zum Bücherskorpion und durch die Entwicklung einer artgerechten Bienenbeute.
Am Freitag, 13.09.2019, 18:00 Uhr, stellt Herr Torben Schiffer in seine Vortrag „Unsere Bienen – Rettung in Sicht? Neue Wege der Bienenhaltung“ den aktuellen Stand seiner Forschung im Forum der IGS WHV vor.
Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei, um Spenden wird geben.
Freitag, 13.09.2019 – 18:00 Uhr – Forum der IGS Wilhelmshaven
Beitrag im NDR (45 Minuten); Unsere Bienen – Rettung ins Sicht?
Die nasch-community.de, das Netzwerk nachhaltiger Schülerfirmen, stellt jeden Monat eine nachhaltige Schülerfirma im Interview vor. Im Monat März 2017 ist dies die Schulimkerei der IGS Wilhelmshaven. Hier gehts zum Interview.
Es geht wieder los!
Die ersten „wärmeren“ Tage haben die Bienen aus ihren Beuten und zu dem jetzt schon vorhandenen Pollenangebot gelockt. Es wird also Zeit, die Völker auf das neue Jahr vorzubereiten. Vor allem müssen die Mäusegitter entfernt werden, damit die Bienen den Totenfall leichter herausschaffen können und die gesammelten Pollen nicht am Gitter hängen bleiben. Wir unterstützen die Bienen beim Saubermachen, indem wir den Boden einmal herausnehmen und abkehren.
Jetzt zeigt sich auch, wer überlebt hat und wer nicht. Ein Volk mussten wir (bis jetzt) leider verloren geben. Obwohl genügend Futter in der Beute ist, sind die Bienen verendet. So wie die Beutenwand und einige Waben aussehen, scheint Nosema die Ursache zu sein, zumal an den toten Bienen kein Varroabefall festzustellen ist. Vielleicht ist dies aber nur ein Folgeerscheinung und die Bienen sind durch Futterabriss verendet.
Wir hoffen, dass nicht noch weiter Völker verloren sind, werden dies aber erst beim nächsten Einsatz am Ende dieser Woche feststellen können.
Am letzten Schultag des Jahres ging auch das Bienenjahr an der IGS zu Ende. Bei stark erhöhter Luftfeuchtigkeit und böigem Wind sind alle Völker mit Oxalsäure behandelt worden. Die vorherige Gemüllkontrolle zeigte einen unterschiedlichen, insgesamt aber sehr niedrigen Befallsgrad. Die Varroabehandlung in diesem Jahr war offenkundig erfolgreich.
Nach starken (und zum größten Teil selbst verschuldeten) Verlusten im letzten Winter begann das Bienenjahr an der IGS eher holprig. Letztlich konnten aber genügend Ableger gebildet werden, um wieder auf einen vernünftig großen Völkerbestand zu kommen. Aus den Reihen des Imkervereins Wilhelmshaven haben ein kräftiger Schwarm sowie zwei kleine Ableger für die von uns selbst gezüchteten und inselbegatteteten Königinnen den Bestand erweitert.
Zweimal konnte von den verbliebenen drei Wirtschaftvölker Honig geerntet werden, so dass die Nachfrage in der Schule zumindest im Ansatz bedient werden kann (ja, es gibt noch Honig!). Die Mitglieder der Schülerfirma Imkerei haben sich dabei – und bei vielen anderen Gelegenheiten, wie dem 1. Wilhelmshavener Reinigungstag, dem Schmelzen von Wachs, dem Pflanzen von Trachtpflanzen u.v.m. – tatkräftig und mit vielen Ideen eingebracht.
Seit Sommer ziert die Gläser ein neues Etikett. Wir gedenken damit unserer Mitschülerin Lara, die kurz vor Ende der Sommerferien tödlich verunglückt ist. Sie hat das Logo gestaltet.
Für das neue Jahr wünschen wir uns möglichst geringe Völkerverluste, was bei der milden Witterung aber nicht ganz einfach sein wird. Zu lange sind die Bienen in Brut geblieben und haben dadurch viel Futter verbraucht. Eine zeitige Futterkontrolle wird notwendig sein, ggf. auch Notfütterungen. Vielleicht geht auch unser Wunsch in Erfüllung, selber Mittelwände gießen zu können. Dafür braucht es aber noch die nötige Hardware. Wir rechnen derzeit, ob unser Geld schon reicht. Auf jeden Fall geht im nächsten Jahr die IGS-Holzbeute für elf DNM-Rähmchen in die praktische Erprobung. Wenn sie sich bewährt, wird sie zukünftig in den Wintermonaten in Serie produziert werden.
Es bleibt also spannend!
All unseren Freunden, Förderern und Kunden wünschen wir alles Gute für 2016!
Die wohl wichtigste Maßnahme für den Erhalt der Bienengesundheit ist die regelmäßige und sachgemäße Behandlung gegen die Varroa. Die Milbe parasitiert das Bienenvolk. Neben den unmittelbaren Schäden für die einzelnen Bienen transportiert die Milbe Krankheitserreger, die in den geschwächten Völkern weitere Schäden verursachen.
In der Schulimkerei der IGS werden die Völker nach der letzten Ernte und dem ersten Einfüttern mit Ameisensäure behandelt. Diese Behandlung wird mit dem Aufträufeln von Oxalsäure im Winter ergänzt. Brutlose Völker werden zudem mit Milchsäure besprüht. Die regelmäßige Befallskontrolle vor, während und nach der Behandlung gibt wichtige Anhaltspunkte über den Befallsgrad und die Anzahl der notwendigen Behandlungen. Der Befallsgrad ist dabei, selbst bei unmittelbar nebeneinander stehenden Völkern, sehr unterschiedlich.
Insgesamt hat die jetzt abgeschlossene Behandlung mit Ameisensäure zu sehr guten Ergebnissen geführt. Erstmalig kamen die sog. Nassenheider Verdunster zum Einsatz. Diese konnten nicht nur durch den guten Behandlungserfolg überzeugen, sondern auch durch den geringen Arbeitsaufwand.
In diesem Jahr wurden vor allem viele Ableger gebildet, damit im nächsten Jahr mehr Völker für die Arbeit der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen und letztlich natürlich auch, damit mehr Wirtschaftsvölker Honig geben. Anfang August endete das sonst üppige Trachtangebote rund um die Schule, so dass die Bienen jetzt mit Futter versorgt werden müssen, damit diese sich auf den Winter vorbereiten können. Daher hat die Einfütterung jetzt begonnen.
Erfreulicherweise ist der Varroabefall äußerst gering. Das kann vor allem darauf zurückgeführt werden, dass der Bestand überwiegend aus Ablegern besteht, die frühzeitig mit Milchsäure behandelt worden sind und dass bei den Wirtschaftsvölkern die Varroabehandlung des Vorjahres sehr erfolgreich gewesen sein muss. Trotzdem wird nach der ersten Einfütterung eine Varroabehandlung aller Völker mit Ameisensäure stattfinden. Eine entsprechende Zahl von Nassenheider-Verdunstern steht bereit.
Und wieder fließt der Honig!
Obwohl Sommerferien sind und obwohl es ein Sonntag war: Am 02.08. hat die Schulimkerei die zweite Honigernte eingebracht. In gut vier Stunden intensiver Arbeit wurden die Waben ausgeschleudert, die weitgehend verdeckelt waren oder deren unverdeckelter Honig bei der Spritzprobe in den Waben blieb. Jetzt heißt es wieder rühren, rühren, rühren, damit der Honig schön cremig wird.
Anfang Juni, nach Ende der Rapsblüte, konnte die erste Honigernte 2015 eingefahren werden. Diesmal haben wir etwas Neues ausprobiert und die Waben mit dem Heißluftfön entdeckelt. Das ging super! Außerdem haben wir unser neues Refraktometer ausprobiert, um den Wassergehalt des Honigs zu bestimmen. Wir waren erstaunt, dass der Wassergehalt auf ein und derselben Wabe sich erheblich unterscheiden kann.
Mit dem Ergebnis sind wir übrigens sehr zufrieden!
Die Schulimkerei der IGS veranstaltet zusammen mit dem Imkerverein Wilhelmshaven am 08.03.2015 einen Reinigungstag. Alle interessierten Imker sind herzlich eingeladen in der Zeit zwischen 10:00 und 15:00 Uhr ihre Rähmchen und Magazine im Dampfwachsschmelzer und im Ätznatronbad gegen eine kleine Gebühr zu reinigen und zu desinfizieren.
Die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma „Schulimkerei“ unterstützen dabei gerne.
Die regelmäßige Desinfektion der Arbeitsmittel der Imkerei trägt nachhaltig zur Bienengesundheit und zur Verbesserung der Honig- und Wachsqualität bei. Der Landesverband der Imker Weser-Ems e.V. hat deshalb einen Reinigungswagen mit allen notwendigen Ausrüstungsgegenständen zusammengestellt, der am 08.03. im Schulgarten der IGS zum Einsatz kommen wird.
Nachfragen können unter 04421-981926 gestellt werden.
Nun ist es soweit: Die Imkerei wird zur Schülerfirma!
Das Bewerbungsverfahren ist abgeschlossen. Über ein Dutzend Bewerbungen um die Mitarbeit in der Imkerei hat es gegeben. Am Ende der Auswahlgespräche haben zehn Schülerinnen und Schüler das Angebot bekommen, in der Imkerei anzufangen.
Alle diejenigen, die noch nicht in Jahrgang 9 oder 10 sind, brauchen trotzdem nicht traurig sein. Im zweiten Halbjahr wird es wieder eine AG geben – mitbetreut von der Schülerfirma Imkerei. Und wer dann immer noch nicht zum Zuge gekommen ist und aus den Vorjahren Erfahrung mitbringt, der kann in seiner Freizeit eine Patenschaft für ein Volk übernehmen. Einfach mal nachfragen!
Mehrere Wochen ist es schon her, seit der letzte Eintrag hier erschienen ist. Das heißt aber nicht, dass in dieser Zeit nichts geschehen ist!
Noch vor den Sommerferien konnte die erste Honigernte des Jahres fast komplett verkauft werden. Die zweite Ernte ist inzwischen gut gerührt und wartet auf die Abfüllung.
Die Bienen wurden mit Futter versorgt, so dass sie ihren Wintervorrat anlegen konnten. Außerdem sind die Völker ein zweites Mal mit Ameisensäure gegen die Varroa behandelt worden.
Leider haben wir im Sommer zwei Völker verloren. Eines war drohnenbrütig und konnte trotz mehrere Versuche nicht saniert werden, es wurde abgefegt und die Bienen konnten sich in den anderen Völkern einbetteln. Das andere Volk war schwächlich und ist während der Varroabehandlung eingegangen.
Zur Zeit ist das Wetter so gut, dass die Bienen wieder fleißig fliegen. Trotzdem werden die Völker, deren Vorräte zu gering erscheinen, derzeit zusätzlich mit Futter versorgt. Dann wird Ruhe einkehren bis zur Varroabehandlung im Dezember.
Endlich ist es soweit!
Am Mittwoch (30.07.) startet der Verkauf des Honigs aus unserer ersten Ernte.
Die Schülerinnen und Schüler der Imker-AG bauen ihren Verkaufsstand in der ersten großen Pause in der Schulstraße auf.
Ein 250g-Glas IGS-Honig kostet 3,50 Euro. Darin sind 50 Cent Pfand enthalten.
Wegen der großen Nachfrage und des beschränkten Angebots ist die Abgabe auf 2 Gläser pro Person beschränkt, damit ein größerer Personenkreis in den Genuss unseres Honigs kommen kann. Wir bitten um Verständnis!
Erhofft und doch unerwartet – die zweite Honigernte in diesem Jahr!
Das Bienenjahr hat seinen Zenit überschritten. Die Bienen beginnen allmählich, sich auf die Überwinterung vorzubereiten. Vorher heißt es aber, die Spättracht zu ernten. Zunächst sah es nicht so aus, dass es noch ein weiteres Mal Honig geben würde. Die Völker waren sehr mit sich beschäftigt, und zumindest ein Volk hat umgeweiselt (d.h. die alte gegen eine neue Königin ausgetauscht). Auch war das Wetter zu unbeständig, so dass die Bienen nicht sammeln konnten. Trotzdem konnten wir von einem Wirtschaftsvolk eine zweite (kleine) Ernte einfahren.
Der Sommer hat, zumindest kalendarisch, gerade erst begonnen und dennoch muss jetzt schon an den Winter gedacht werden. Durch den milden letzten Winter und den frühen Brutbeginn der Bienenvölker wird allerorten mit einem deutlich stärkeren Varroabefall gerechnet.
Die Varroamilben schädigen Bienen und Bienenbrut so sehr, dass daran ganze Völker zugrunde gehen können. Die Völker, die in diesem Jahr nicht zur Honigernte herangezogen werden, wurden daher schon einmal mit Ameisensäure behandelt. Diese schädigt die Bienen nicht und es bleiben auch keine Rückstände in Waben oder Honig zurück.
Die Wirtschaftsvölker können erst nach der letzten Honigernte behandelt werden. Derzeit wird lediglich kontrolliert, wie stark der Varroabefall ist. Die erste Zählung hat ergeben, dass zumindest an unserem Bienenstand kein auffällig erhöhter Befall festzustellen ist. Die letzte Honigernte können wir daher beruhigt abwarten.
Lange haben wir gewartet, nun war es endlich soweit! Der erste Honig konnte eingebracht werden. Mit großer Begeisterung wurden Waben entdeckelt, der Honig aus den Waben geschleudert und natürlich probiert! Wir sind uns einig: es erwartet uns ein guter Jahrgang.
In der sprichwörtlich letzten Minute wurde heute unsere neue Honigschleuder geliefert. Zwar stand schon eine geliehene Schleuder bereit, aber dann wollten wir doch lieber die eigene Schleuder in Aktion sehen. Der Aufbau ging schnell und die obligatorische Reinigung war ebenfalls zügig erledigt. Unser Fazit: so macht Honigschleudern Spaß.
Diesmal haben sich auch die Jungs getraut und eigenständig in zwei der drei Wirtschaftsvölkern nach neuer Brut gesucht – in einem Falle auch erfolgreich!
Die angekündigte Erweiterung des Sammelbrutablegers konnte heute endlich vorgenommen werden. Während der AG-Zeit wurden die fehlenden Rähmchen gedrahtet und mit Mittelwänden versehen, so dass die zweite Zarge aufgesetzt werden konnte. Der Ableger hatte sich hervorragende entwickelt
Das wechselhafte Wetter hat dafür gesorgt, dass unsere drei Schwärme nun doch zusätzliches Futter bekommen haben. Rechtzeitig vor den Kurzferien haben alle Schwärme jeweils rund drei Liter Zuckerlösung bekommen. Bleibt es weiterhin kühl und nass, wird es eine Anschlussfütterung geben.
Die Wirtschaftsvölker haben üppige Futtervorräte auch außerhalb des Honigraums angelegt, so dass bei diesen keine zusätzliche Fütterung notwendig ist.
Will er nicht oder kann er nicht? Am Vortag erst eingefangen und in einer Beute einlogiert, wollte der Schwarm wohl nicht bei uns bleiben. Besser gefiel es ihm offensichtlich im Apfelbaum. Vielleicht hatten wir die Königin beim Einfangen nicht erwischt. Vielleicht hätten wir aber auch besser altes Imkerwissen beachten sollen, wonach Schwärme drei Tage lang nicht gefüttert werden, weil sie sonst weiterziehen. Wir hatten stattdessen eine Futterwabe zugegeben. Schließlich wollten wir den Schwarm an uns binden. Den Honig haben die Bienen auch gerne angenommen – und sind dann mit vollem Honigmagen wieder durchgestartet.
Erneut bewähren konnte sich deshalb das Schwarmfangrohr. Zügig war der Schwarm wieder eingefangen und sitzt in einer Beute – jetzt aber ohne Futter!
Was zunächst wie ein Scherz klang, war in Wirklichkeit keiner: Wieder hing ein Schwarm in einem der Bäume im Schulgarten. Und das nur vier Tage nach dem letzten Schwarm.
Diesmal waren wir besser vorbereitet. Mit einem selbst gebauten Schwarmfangrohr gelang es diesmal zügig und ohne Stiche, den Schwarm in ca. 6 Meter Höhe einzufangen.
Die sofort durchgeführte Kontrolle der vorhandenen Wirtschaftsvölker gab wieder keinen Hinweis darauf, dass der Schwarm von unserem Stand stammt, ganz sicher lässt sich das aber nicht sagen.
Und wieder schwärmen die Bienen!
Völlig unerwartet wurde am Freitag, den 16.05. ein Schwarm auf dem Schulgelände entdeckt. Hoch oben in einer Trauerweide des Schulgartens saßen drei Schwarmtrauben. Erst die massive Unterstützung der Hausmeister ermöglichte es, den Schwarm in ca. 9 Meter Höhe einzufangen und in einer vorbereiteten Beute einzulogieren. Wo sie sich seither wohl fühlen.
Die Kontrolle der vorhandenen Wirtschaftsvölker hat keinen Hinweis aufs Schwärmen der eigenen Völker gegeben.
Mit einem Tag Verspätung konnte jetzt doch der geplante Ableger gebildet werden. Nachdem alle AGler fleißig Rähmchen zusammengebaut, gedrahtet und Wachsmittelwände eingelötet hatten, konnte der erste Ableger im Jahr 2014 gebildet werden.
Wir haben einen Sammelbrutableger aus den beiden starken Völkern gebildet, d.h. aus jedem dieser Völker einige Brutwaben entnommen, diese mit einer Futterwabe ergänzt und den restlichen Platz mit Mittelwänden aufgefüllt.
Nach einem Tag „Kellerhaft“ durften die Bienen sich an ihrem neuen Standort einfliegen. Wir sind gespannt, ob es klappt!
Ende April haben die AG den ersten Schwarm eingefangen. Eigentlich sollte ein Ableger gebildet werden, aber ein großer Schwarm hatte sich am Stand gesammelt und brauchte nur eingefegt zu werden.
Alarmiert durch diesen frühen Schwarm, der klar nicht vom eigenen Stand stammte, wurde die Völkerdurchsicht intensiviert und alle schwarmverhindernden Maßnahmen ergriffen. So haben wir z.B. den Völkern weiteren Raum gegeben für Brut und Honig.
Alle Völker sind wohlauf! So lautet das Ergebnis der Frühjahrsdurchsicht, die unter Mithilfe von Heino Harms, dem Vorsitzenden des Imkervereins Wilhelmshaven, am 10.02.14 stattgefunden hat.
Der milde Winter hat den Bienen einen frühen Reinigungsflug ermöglicht. Nun sind sie dabei, Pollen einzusammeln. Die Durchsicht hat auch gezeigt, dass in allen Völkern bereits gebrütet wird.
Bleibt das Wetter ähnlich mild wie in den letzten Tagen, dann können schon zu Beginn der Osterferien die Honigräume aufgesetzt werden.
Sehr gut angenommen wurde der erste IGS-Honig.
Die Imker-AG hat die gesamte Ernte an nur zwei Tagen verkaufen können!
Für alle die leer ausgegangen sind gibt es einen kleinen Trost: Im nächsten Jahr gibt es wieder neuen Honig. Dann vielleicht auch etwas mehr als in diesem Jahr.
Endlich ist es soweit – die IGS-Honigbienen waren fleißig und haben reichlich Honig eingetragen. Gleich in der ersten Schulwoche haben einige fleißige Kinder der Bienen-AG mit Herrn Merten und Herrn Engeler in der Schulküche kräftig entdeckelt und geschleudert.
Etwas Geduld ist aber noch nötig bevor die ersten Genießer sich von der Qualität dieses einzigartigen Naturprodukts überzeugen können. Noch wird fleißig gerührt, damit der Honig schön cremig wird.
Nach den Herbstferien wird die Bienen-AG in der Schulstraße einen Verkaufsstand einrichten.