Tag der offenen Tür an der IGS Wilhelmshaven

Selbstorganisiertes Lernen statt Frontalunterricht

Am Tag der offenen Tür an der IGS Wilhelmshaven konnten die Eltern und Kinder der Wilhelmshavener Grundschulen in zweierlei Hinsicht erleben, wie effektiv das selbstorganisierte Lernen sein kann. Statt der in den vergangenen Jahren üblichen Führungen durch die Schulleitungsmitglieder, konnten sie, ausgerüstet mit Infomaterial, die Angebote der IGS auf eigene Faust erkunden. Unterricht in Jahrgang 5, Orchester- oder Sportklassen, Kurse der Oberstufe, Mitmachangebote in Kunst und NW, Informationen an vielen Stellwänden in der Schulstraße und im ganzen Gebäude – das Angebot war vielfältig. Alle Gäste konnten entscheiden, ob sie einen ganzen Vormittag an der IGS verbringen oder nur einzelne Informationen und das Gespräch mit der Schulleitung suchen wollten.

Das selbstorganisierte Lernen wurde unterstützt durch die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirmen, die sowohl Begleitung als auch ganze Führungen anboten.

Auf einer anderen Ebene konnten die Besucherinnen und Besucher erleben, dass eine eigenständige Beschäftigung mit dem Lernstoff, wie in den Experimentierangeboten, den kleinen Fremdsprachen- Kursen und auch bei den Schülerscouts, auch bei den Schülerinnen und Schülern gut ankommt, einen großen Lernerfolg bewirkt und die Selbständigkeit und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen fördert.
Viele Eltern haben uns eine sehr positive Rückmeldung zum Tag der offenen Tür gegeben. Wir hoffen, auch Ihnen hat es gefallen.
Über ein kurzes Feedback in unserem Gästebuch würden wir uns freuen!

Umweltschule in Europa

DSCF4548 Überreichung der Fahne

Warum spricht die Bundeskanzlerin auf dem Tag der Deutschen Industrie und nicht auf dem Klimagipfel in New York?
Kann man Schülerinnen und Schülern die Prioritäten deutscher Politik erklären und gleichzeitig von ihnen verlangen, dass sie sich für ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt, für ein partnerschaftliches Verhältnis mit Ländern der Dritten Welt oder für das Klima einsetzen?
Man kann und man muss, es ist aber ein schwieriges Geschäft und verlangt einen langen Atem. Der lange Atem der Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte der IGS Wilhelmshaven wurde jetzt wieder mit der Auszeichnung „Umweltschule in Europa“ belohnt. (Die WZ berichtete.) Von den vielen Bausteinen der Umweltbildung waren es in diesem Projektzeitraum vor allem das Mülltrennungskonzept und die inzwischen zwei Jahre alte Kooperation mit der Oanab Primary School in Rehoboth, Namibia, die ausgezeichnet wurden. Weiterlesen

IGS beim Stadtradeln erfolgreich

Sechs Stammgruppen des 6. und 8. Jahrgangs haben erfolgreich an der Aktion Stadtradeln in Wilhelmshaven teilgenommen. Sie belegten in der Teamwertung die Plätze 2-7 und erradelten zusammen 25.203 km, das ist mehr als die Hälfte einer Umrundung des Äquators. Das bedeutet für die IGS und für Wilhelmshaven eine CO2-Ersparnis von 3.629,23 kg. Ein Auto stößt im Durchschnitt 190 g CO2 pro gefahrenen Kilometer aus. Die Emission von fast 20.000 km Autofahrten wurde also von uns kompensiert!

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Genauere Infos gibt es unter: http://www.stadtradeln.de/index.php?id=969&sr_city=2421

Nachricht aus NaDEET!

Viktoria Keding, Leiterin des Zentrums, berichtet, dass von den Spenden der IGS Wilhelmshaven vom 30. Juni bis 4. Juli Kinder aus der Oanab Primary School in Rehoboth das Umweltzentrum NaDEET besuchen konnten. Weiter schreibt sie: „Im August, bringen wir ein kleines Paeckchen mit nach Deutschland fuer Ihre Schueler von den Kindern. Wir bedanken uns ganz herzlich fuer die Unterstuetzung von IGS Wilhelmshaven und hoffen, dass in diesem kommenden Jahr die Oanob PS sich auch mehr beteiligt am Austausch nach dem NaDEET Programm.“

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Hier schon mal die ersten Bilder der Gruppe aus Rehoboth.

Schools out for Summer

QS1J1860QS1J1793QS1J1798Der Sommer beginnt in diesem Jahr für einige Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs und den kompletten 10. Jahrgang schon viel früher als sonst. Am Donnerstag verabschiedeten die stellvertretende Schulleiterin Frau Frank-Ohls und die Jahrgangsleiterin Frau Bruhn zusammen mit Kolleginnen und Kollegen und Mitschülern die neun Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 in einem festlichen Rahmen.

Im vollbesetzten Forum und bei sommerlicher Hitze fand dann am Freitag die Abschiedsfeier des 10. Jahrgangs statt. Sie bildete nach einer gelungenen Fete am Donnerstagabend den würdigen Schlusspunkt für 6 Jahre Schulzeit an der IGS Wilhelmshaven. Das Orchester des 10. Jahrgangs spielte zum letzten Mal in dieser Zusammensetzung und erhielt viel Applaus. Schüler- und Elternrede sowie ein Theaterstück erinnerten an die Ereignisse der letzten Jahre und zeigten humorvoll die Probleme auf, die das Erwachsenwerden für Eltern, aber auch für die „Kinder“ mit sich bringt. Die Schulleiterin schlug in ihrer Ansprache den Bogen von den Lektüren im Deutschunterricht zu den Möglichkeiten und Chancen, die jeder einzelne Bildungs- und Lebensweg, den die Schülerinnen und Schüler einschlagen werden, bietet.
Mit den Zeugnissen wurden 111 erweiterte Sekundarabschlüsse I, 56 Realschulabschlüsse und 7 Hauptschulabschlüsse vergeben.

Endlich wieder Klettern!

kl.gerüst einw. 18.06Das ist für viele Kinder das Größte: Klettern in Bäumen, Felsen und alten Gemäuern. Vielleicht muss man aber sagen, das war für viele Kinder das Größte, denn heutzutage gibt es zum einen immer weniger Gelegenheiten für Kinder sich beim Klettern auszuprobieren und zum anderen sind wir viel vorsichtiger mit dem, was wir den Kindern erlauben. Umso wichtiger ist es, ihnen eine Möglichkeit zu bieten, sich dennoch auszuprobieren, ihr Gleichgewicht und ihre motorischen Fähigkeiten zu trainieren und einfach mal mutig zu sein.
Die Idee, deshalb eine Niedrig-Kletterwand auf dem Schulgelände aufzubauen, kam dem Ganztagsbereich und dem Verein der Eltern und Förderer der IGS Wilhelmshaven daher auch schon vor einigen Jahren. Mit Hilfe von Elternspenden konnte am Gebäude eine Kletterwand mit Griffen und Halterungen angebracht werden. Im Rahmen der energetischen Sanierung musste diese Wand weichen und sollte später aber an anderer Stelle wieder angebracht werden. Nach einigem Hin und Her ist es mit Hilfe der Stadt gelungen, einen schönen Ersatz für unsere alte Wand zu schaffen. Das freistehende Grüst mit dem Spinnennetz in der Mitte bietet den Kinder viele Möglichkeiten und Bewegungsanreize.
Wir danken allen, die das Klettergerüst möglich gemacht haben.

1000,- €uro Spende für NaDEET

Seit 2012 besteht ein Kooperationsvertrag zwischen dem Umweltzentrum NaDEET in der Namib Wüste und der IGS Wilhelmshaven. Die IGS verpflichtet sich darin, durch Spenden den Schülerinnen und Schülern der Oanab Primary School in Rehoboth, Namibia, einen Aufenthalt im Umweltzentrum NaDEET zu ermöglichen. Die Oanab Prim (eigentlich #Oan//Ob Primary School, die Sonderzeichen stehen für Klicklaute des Khoisan) konnte durch Spenden der IGS schon im letzten Jahr einer Schulklasse dort ermöglichen, den nachhaltigen Umgang mit Wasser und Nahrungsmitteln und die besondere Schönheit und Schutzwürdigkeit der Namib Wüste zu erfahren.

Im Rahmen des Schulfestes „Eine Reise durch die Zeit“ nahm die Namibia AG durch den Verkauf von namibianischen Banana Cupcakes und Masken aus Abfall fast 200 Euro ein, die Verkaufsstände gaben 10% ihres Erlöses, ebenso die Schülerfirmen der IGS Wilhelmshaven. Die Gesamtkonferenz und die Jahrbuch AG sowie die AG Patientenbücherei stockten den Betrag großzügig auf, so dass Herr Keding, Mitbegründer des Vereins „Freundschaft für NaDEET“, 1000,- € in Empfang nehmen konnte. Herr Keding berichtete den Schülerinnen der 7.3 ganz aktuell aus NaDEET und den neuen Vorhaben dort. Er regte an, dass die Stammgruppe, die vor 2 Jahren die Unterstützung für NaDEET mitinitiiert hatte, mit ihm gemeinsam Namibia und das Umweltzentrum besuchen könnte. Natürlich stieß diese Idee auf offene Ohren bei den Schülerinnen und Schülern – man kann ja mal träumen.

Auf den Fotos der 7.3 sind vorne Herr und Frau Keding zu sehen.

Wir haben die Nase voll

Liebe Eltern, die Sie Ihren Sohn / Ihre Tochter mit dem Auto zur Schule bringen!

Wir sind acht Umweltmanager und – managerinnen aus Stammgruppen der Jahrgänge 5 – 7. Wir fragen Sie, ob Sie über die Folgen für die Umwelt nachgedacht haben, die es hat, wenn Sie Ihre Tochter / Ihren Sohn zur Schule bringen?

Lesen Sie weiter auf unserem Flugblatt!