Und mit einem Mal stürmte der Kirchennachwuchs die Pumpwerkbühne…
- GoSpecial im Pumpwerk war mit den Huba Buba Blues Boys ein voller Erfolg
Unter dem Motto „Gipfelstürmer*in“ fand zum 48. Mal der GoSpecial der Wilhelmshavener Kirchen statt. Das „bergige“ Thema ist für die „platte Region“ sicherlich spannend und liefert Anreize zum Nachdenken, was man mit dem Motto verbindet. Vielseitige Perspektiven zeigten sich hierzu im Pumpwerk. Die Assoziationen waren und sind sehr unterschiedlich. Auch die IGS-Schüler-Lehrer-Band machte sich im Vorfeld Gedanken. Zumeist ist es ein langer Weg, um einen Gipfel zu erreichen – auch für eine Rockband wie die Huba Buba Blues Boys bestehend aus den Schülern Leonie, Marcel, Lion und Tom sowie den beiden Lehrern Marc Müller und Marc Stuckey. Somit war der Auftakt in die Veranstaltung dann klar: It’s a long way to the top if you wanna rock n‘ roll. Mit diesem AC/DC-Coversong rockte die Band zu Beginn schon richtig los.
Die Huba Buba Blues Boys mit Leonie, Lion, Marc Müller, Marcel, Tom und Marc Stuckey
Anschließend begrüßten Katharina Guleikoff und die ehemalige IGS-Schülerin Paula Remmers das Publikum und leiteten in das GoSpecial-Motto ein. Beide führten sehr souverän durch den Abend. Nach einem sehr abwechslungsreichen Quiz und dem Song „Ain’t no mountain high enough“, was schön groovig von den Huba Buba Blues Boys gespielt wurde, lieferte Hannes Witte, der im letzten Jahr sein Abitur an der IGS absolvierte, ein erstklassige „One-man“-Theateraufführung ab. Es folgte eine Predigt durch die Pastoren Frank Morgenstern und Rainer Claus – ob man nun einen Gipfel per Fahrrad oder doch mit Wanderschuhe erklimmen sollte, auch diese Gedanken wurden mit integriert.
Das Publikum wurde dann in Vorbereitung zum Kreuzverhör erneut aktiv, um Fragen zu notieren, die durch die Pastoren beantwortet wurden. Begleitet wurde das Ausfüllen durch zwei Musikstücke der IGS-Schüler-Lehrer-Band. Nach dem Kreuzverhör folgten die Fürbitten.
Anschließend stürmten die Jugendlichen der Wildflecken-Gruppe die Pumpwerkbühne – denn gemeinsam mit der Band und dem Publikum sangen sie „Da begegnen sich Himmel und Erde“ und das Segenslied. Es folgten die Verabschiedungen und Ankündigungen. Und um den sehr gelungenen Abend in Erinnerung zu behalten, ließen es sich die Huba Buba Blues Boys nicht nehmen „An Tagen wie diesen“ zu spielen. Unter sehr großem Beifall endete dann die Veranstaltung.
„Das war heute ein sehr kurzweiliger und schöner Abend“, fasst Müller den GoSpecial zusammen. Die zwei Stunden waren so abwechslungsreich, dass es sich gar nicht so lange anfühlte. Dazu zählt auch, dass die Organisation richtig gut war.
„Ohne viele helfende Hände und der Organisation rund um Jörg und Christel Schneider sowie den Pastoren und den AmbiEnten wäre ein so runder Ablauf nicht möglich“, erzählt Stuckey, der sich zusammen mit der Band auch noch mal herzlich bei Christin, Moritz Junge, Heiko Pirkotsch und dem Pumpwerk-Team um Reent Fröhlich und Mike Rauchfleisch bedankt.
Für die Band gab es großes Lob von Seiten des Publikums und den Organisatoren. Schnell einigte man sich, dass die Huba Buba Blues Boys auch beim nächsten GoSpecial auf der Bühne stehen. Der nächste GoSpecial-Termin ist am 03. November 2024, um 18 Uhr.
Beitrag von Marc Stuckey
Foto: Moritz Junge