Huba Buba Blues Boys spielen mit dem Hamburger Art Ensemble Teil-2

Huba Buba Blues Boys spielen mit dem Hamburger Art Ensemble beim Vibe-Festival auf Augenhöhe

Zum vierten Mal fand in Wilhelmshaven das Vibe-Festival statt. Vom 13.-15. September 2024 wurden an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in der Stadt tolle Musikbeiträge präsentiert. Die Leitung des Festivals hatte erneut Hauke Renken, ein deutschlandweit gefeierter Vibraphonist und Komponist. Erstmalig dabei waren die Huba Buba Blues Boys. Die IGS-Rockband spielte gemeinsam mit dem Profi-Orchester zwei Songs.

Dabei wurde die Band in den „Deep-Puple-Abend“ integriert: „Smoke on the water“ und „Perfect Strangers“ wurde von den Jugendlichen dann in Perfektion präsentiert, was auch in der Wilhelmshavener Presse sehr gelobt wurde. Lions Gitarrensolo bei „Smoke on the water“ sorgte für tosenden Zwischenapplaus. Auch das Intro von Marcel zu „Perfect Strangers“ sorgte für viel Beifall. Leonie überzeugte mit ihrer Stimme und konnte am Ende mit dem Orchester noch eine Zugabe einbringen. Auch Toms Bassläufe kamen richtig gut beim Publikum an. Alle Jugendliche bekamen großes Lob für ihr Musizieren – sowohl vom Publikum als auch von den Mitwirkenden.

Lion beim Gitarrensolo zu „Smoke on the water“ mit Sängerin Leonie (rechts neben Lion) und Hauke Renken am Vibraphon und dem Orchester

„Das war richtig klasse und hat viel Spaß mit euch gemacht“, berichtet Hauke Renken, der sich über die angenehme und professionelle Zusammenarbeit mit den Huba Buba Blues Boys freute. Der gesamte Abend war ein voller Erfolg. Wenn ein klassisches Orchester auf Rockmusik trifft, kann es auch nach hinten losgehen. Nicht aber im Stadttheater. Das war eine hervorragende Veranstaltung. „Hauke Renken hat die Stücke toll arrangiert. Die Songs waren richtig dynamisch und ansprechend – sowohl für jüngeres als auch älteres Publikum. Insgesamt war die gesamte Veranstaltung sehr abwechslungsreich und kurzweilig“, erzählt Marc Stuckey, Schlagzeuger der IGS-Rockband, der zusammen mit Marc Müller die beiden Musikstücke mit den Jugendlichen einübte.
Die Band freut sich, dass sie Teil des Vibe-Festivals sein durfte und die Jugendlichen neuen Erfahrungen im Zusammenspiel mit dem herausragenden Orchester sammeln konnte.

Bericht: Dr. Marc Stuckey

Huba Buba Blues Boys spielen mit dem Hamburger Art Ensemble

Huba Buba Blues Boys spielen mit dem Hamburger Art Ensemble beim Vibe-Festival

Zum vierten Mal findet in Wilhelmshaven das Vibe-Festival statt. Vom 13.-15. September 2024 werden an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in der Stadt tolle Musikbeiträge präsentiert. Die Leitung des Festivals hat erneut Hauke Renken, Vibraphonist und Komponist, der sonst viel in Berlin und Hamburg arbeitet.

Mit dabei sind auch die Huba Buba Blues Boys, Rockband der IGS Wilhelmshaven. Sie werden gemeinsam am 13. September mit dem Hamburger Art Ensemble auf der Bühne des Stadttheaters in Wilhelmshaven stehen und zwei Musikstücke von Deep Purple präsentieren. Welche Stücke die Band mit dem Orchester spielt, sollte man sich direkt vor Ort anhören!

„Dass wir nach nicht mal zwei Jahren Bandgründung nun mit einem Profi-Ensemble zusammenspielen werden, ist super“, berichtet Marc Stuckey. Die Band wurde bereits von Hauke Renken bei einer Probe besucht, der von der Qualität sehr begeistert war. „Hauke hat die Stücke toll arrangiert und es war hilfreich, dass wir mit ihm eine gemeinsame Probe hatten“, erzählt Marc Müller, Gitarrist der Huba Buba Blues Boys.

Am Freitag im Stadttheater mit dem Hamburger Art Ensemble: Die Huba Buba Blues Boys (Foto: Eric Janssen)

Auch die Jugendlichen freuen sich schon sehr. Tom ist angetan von der Herausforderung der Songs. „Deep Purple ist allgemein nicht so einfach. Dass wir jetzt einen Song spielen werden, in dem zwischen 4/4- und 5/4-Takt gewechselt wird war einerseits herausfordernd und andererseits macht das mächtig viel Spaß.“ Wer die Rockband auf der Bühne sehen möchte, sollte am 13. September um 20 Uhr ins Stadttheater gehen. Der Eintritt ist kostenlos, eine Spende wird vom Festivalveranstalter erbeten.

Weitere Infos unter: https://www.haukerenken.com/konzerte24

 

Begrüßung, Ehrungen und die Schulregeln im neuen Gewand

Am ersten Tag nach den Sommerferien kam die gesamte Schülerschaft samt aller Lehrpersonen in die Nordfrostarena. Dort wurden alle herzlich von Schulleiter Dr. Knut Engeler begrüßt. In einer kurzen Ansprache wies er noch mal auf die Besonderheit dieses Schuljahrs hin, denn 2025 feiert die IGS 50-jähriges Jubiläum.

Anschließend wurden besondere Leistungen geehrt. So konnte Mariska Bär eindrucksvolle Zahlen rund um das Stadtradeln nennen und besondere Kilometeranzahlen der Schülerinnen und Schüler würdigen. Auch die Fachbereichsleitungen Englisch, Naturwissenschaften und Mathematik ehrten besonders gelungene Leistungen von mehreren Kindern und Jugendlichen. Beim Informatik-Biber kam die IGS mit der Teilnehmendenanzahl auf Platz 5 in Deutschland. „Ein richtig tolles Ergebnis“, wie Organisator Ulrich Wendt, Fachbereichsleiter NW, feststellte.

Schulstart in der Nordfrostarena mit dem Schulleiter und den Huba Buba Blues Boys (v.l.): Marc Müller, Dr. Knut Engeler, Moritz Junge, Marcel Caspers (etwas verdeckt), Leonie Erdmann, Lion Nguyen, Dr. Marc Stuckey und Tom Pirkotsch

Für den musikalischen Rahmen sorgten die Huba Buba Blues Boys. Mit dem Coversong „Long way to the top“ heizten sie die Arena zu Beginn richtig ein. Die AC/DC-Melodie zu „Thunderstruck“ verwendete die Schüler-Lehrer-Band, um die Schulregeln in ein neues „Gewand“ zu verpacken. „Das kam bei den Kindern, Jugendlichen und im Kollegium sehr gut an“, berichtet Dr. Marc Stuckey, der zusammen mit seinem Kollegen Marc Müller den Text verfasste.
Eine sehr kurzweilige Veranstaltung endete mit dem Song „Simply the Best“, der alle für ein hoffentlich sehr angenehmes und tolles Schuljahr motivieren soll.

Bericht: Dr. Marc Stuckey

Huba Buba Blues Boys bessern ihr Equipment mit Hasenspende auf

Die IGS-Schüler-Lehrer-Band „Huba Buba Blues Boys“ konnten vor einigen Wochen eine Spende des Hasentour e.V. in Empfang nehmen. Nun hat die Band erste Investitionen getätigt. „Wir haben durch die großzügige Spende Taschen und Trolleys geholt, die uns den Transport zukünftig sehr erleichtern, und weiteres Equipment für unsere Ausstattung gekauft“, berichtet Marc Stuckey, Schlagzeuger der Band. Endlich könne er nun das Keyboard vernünftig von A nach B bringen, berichtet Marcel, der sich über das Keyboardbag sehr freut.

Die Huba Buba Blues Boys (v.l.): Leonie, Marc Stuckey, Marc Müller, Tom, Lion und Marcel (Foto: HBBB)

Auch Stative müssen nun nicht mehr einzeln getragen werden, sondern lassen sich nun viel komfortabler transportieren. „Für uns ist das wieder ein großer Schritt nach vorne“, fasst Marc Müller die Bedeutung solcher Spenden für die Band zusammen. Einen ersten Einsatz haben die neuen Anschaffungen am 05.08.2024, wenn die Band beim Jahresauftakt der IGS in der Nordfrostarena spielt. Die nächsten Konzerte der Huba Buba Blues Boys sind am 24.08.2024 bei dem 10-jährigen Jubiläum bei Joshuas Engelreich (ab 14 Uhr in der Kurt-Schumacher-Straße) und am 30.08.2024 an der Ruscherei (ab 19 Uhr in der Ubbostraße 1).
Ein Teil der Spende ist noch übrig, sodass die Band weiteres Equipment erwerben kann, wie beispielsweise ein Mikrofon zur Abnahme von Lions Gitarrenverstärker. Dadurch müssen immer weniger private Geräte mitgenommen oder geliehen werden.
Die Band bedankt sich ganz herzlich beim Hasentour e.V. und dem Team.

Ein Bericht von Dr. Marc Stuckey

Wie Abbildungen und Diagramme täuschen können

Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 11 der IGS Wilhelmshaven bekamen Einblicke von der Universität Bremen darin, wie Abbildungen und Diagramme manipulieren können. Das Ziel war es, den kritischen Umgang mit Informationen in sozialen Medien zu erlernen.

Informationen auf Richtigkeit zu prüfen wird im heutigen Zeitalter zu einer immer komplexeren Herausforderung. Wurde sich früher primär aus Zeitungen, Radio und dem Fernsehen informiert, so bekommen inzwischen die sozialen Medien von vielen Menschen hohe Aufmerksamkeit. In allen Medien werden häufig Diagramme und Abbildungen hinzugezogen, die ein bestimmtes Stimmungsbild erzeugen sollen. Bereits an dieser Stelle beginnt häufig dann die Manipulation.

Genau hieran knüpft eine neukonzipierte Unterrichtseinheit zum Thema „Manipulation von Abbildungen und Diagrammen“ der Universität Bremen an, die von der Masterstudentin Pauline Mundt gemeinsam mit der Akademischen Rätin Dr. Nadja Belova vom Institut für Didaktik der Naturwissenschaften, Abteilung Chemiedidaktik, erstellt und nun im Chemiekurs von Dr. Marc Stuckey an der IGS erprobt wurde. Es geht darum, zu erkennen, wie die Manipulationen erfolgen und welche Strategien in Medien genutzt werden können, um eine Informationsveränderung zu erzeugen – und um somit beispielsweise Informationen glaubwürdiger erscheinen zu lassen.

Der Chemiekurs der IGS mit Lehrer Dr. Marc Stuckey (hintere Reihe rechts) und die Masterstudentin der Universität Bremen Pauline Mundt (rechts) (Foto: IGS)

„In der Einheit geht es darum, die unterschiedlichen Manipulationsmöglichkeiten zu beleuchten und festzustellen, wie schnell Informationen täuschen können“, berichtet Mundt. In der Einheit ist ihr wichtig, dass das eingesetzte Material authentisch wirkt und die Manipulationen nicht gleich offensichtlich zu erkennen sind. „In der Einheit zeigt sich sehr zielführend, dass bereits mit kleineren Änderungen bei der Skalierung oder dem Wertebereich im Diagramm und der Wahl der Diagrammtypen sowie deren Blickwinkel und Farben Täuschungen hervorgerufen werden können“, erzählt Dr. Stuckey, Lehrer des Chemiekurses.

Er ergänzt, dass eine Volumensteigerung wohl eher eine subjektive Wahrnehmung sein könnte. Einige Produkte werben gerne mit Grafiken oder Studien und versuchen so eine höhere Wissenschaftlichkeit und Seriosität zu zeigen. Das hilft, um mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen. „Es heißt bei einem Shampoo-Produkt, dass dieses 20% mehr Haarvolumen erzeugt. Es bleibt aber völlig unklar, wie viele Personen an der Studie teilgenommen haben und wie die Messung überhaupt erfolgte“ hinterfragt Jannosch, Schüler aus Jahrgang 11, den Inhalt.

Die Schülerinnen und Schüler prüfen aber nicht nur Abbildungen und Grafiken in dieser Einheit. Sie erstellen auch selber in Kleingruppen ein manipuliertes Bild und Diagramm. „Dass wir einen vertieften Einblick dahingehend bekommen haben, wie schnell man selbst zunächst manipulierte Abbildungen und Diagramme hereinfallen kann, war schon sehr spannend,“, resümierte Schülerin Anna.

Bericht: Dr. Marc Stuckey

Innovationen für den Umweltschutz

Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulen besuchen die Akademie „Gründen als Karriereweg“, die die Jade Hochschule veranstaltet hat.

Kurz vor den Sommerferien hat die Jade Hochschule wieder zu einem ganz besonderen Event eingeladen: Die „Schülerakademie: Gründen als Karriereweg“. Hieran nahmen Schülerinnen und Schüler unter anderem aus Delmenhorst, Esens, Schortens und Wilhelmshaven teil. Von den insgesamt 24 Teilnehmenden waren acht Schüler der IGS Wilhelmshaven mit dabei. „Mich haben mehr Anfragen erreicht als Plätze zur Verfügung standen. Mich freut, dass die Jade Hochschule uns weitere Plätze zur Verfügung stellen konnte. Das zeigt, wie beliebt solche Akademien zur Berufsbildung und Berufsorientierung sind“, erzählt Dr. Marc Stuckey, der die „Werbung“ und Anmeldung der Veranstaltung an der IGS seit mehreren Jahren übernimmt.

Begleitet wurde die dreitägige Veranstaltung durch die Expertise von der Hochschule als auch externen Gästen. Als Referenten standen Professorinnen und Professoren aus dem Fachbereich Wirtschaft zur Verfügung ebenso wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Startup-Bereich der Jade Hochschule. Auch Gründer aus der Region waren zu Gast, so auch der ehemalige IGS-Abiturient Melvin Lamberty. Hervorragend organisiert wurde die Akademie von Anka Albrecht. „Es freut mich sehr, dass der Zuspruch der teilnehmenden Jugendlichen so groß ist und sie die vielen Informationen so toll aufnehmen und mit den Referenten in Austausch kommen“, berichtet Albrecht.

Die IGS-Schüler bei der Schülerakademie „Gründen als Karriereweg“

Die Jugendlichen nahmen an Vorträgen zu unterschiedlichen Themen entlang des Gründungsprozesses teil. So wurde den Jugendlichen und jungen Erwachsenen beispielsweise die Businessplanung, Finanzierung und der Kapitalbedarf nähergebracht. In Praxisphasen haben die Schülerinnen und Schüler dann zuerst an einer eigenen Idee gearbeitet und sich dann gemeinsam auf ein Thema geeinigt und dazu die Persona und die Darstellung in einem Pitch erarbeitet. Im Fokus stand dabei das Thema „Saubere Stadt durch das Erleichtern der Müllentsorgung“.

„Das war eine richtig tolle Veranstaltung, viel Inhalt in wenigen Tagen, aber es hat sich sehr gelohnt, weil wir neben Theorie- auch immer Praxisphasen hatten“ berichtet Nick aus dem 11. Jahrgang. Er hat die Veranstaltung zusammen mit Jannosch, Otto, Muslim, Gregory, Lennox, Marinus und Lasse besucht. Allen hat es sehr gefallen und sie können die Schülerakademie nur weiterempfehlen an alle, die später auch den Weg in die Selbständigkeit oder als Start-upper suchen.

Bericht und Foto: Dr. Marc Stuckey

16 JungingenieurInnen in der Jade-Hochschule

SchülerInnen aus Delmenhorst, Oldenburg, Esens und Schortens beim Workshoptag des Schülerforschungszentrums Nordwest „Xperiment!“

Im Rahmen einer weiteren Veranstaltung des Schülerforschungszentrums Nordwest haben sich 16 SchülerInnen aus der Großregion Oldenburg auf den Weg nach Wilhelmshaven gemacht. Ziel der 11-13-jähringen jungen Menschen war, in den Räumen der IGS erste Erfahrungen mit einer CAD-Software zu sammeln und sich kennenzulernen, um in den Wettbewerb „Formel-1-in-der-Schule“ hineinzuschnuppern. Das Schülerforschungszentrum und die Jade-Hochschule bieten Schülern Unterstützung bei diesem spannenden Projekt. Herzlich eingeladen sind auch interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Jadestadt. Ein weiteres Projekt, das um die Herbstferien herum angeboten werden wird, ist die Vorbereitung auf die IJSO, eine naturwissenschaftliche Schülerolympiade für Menschen bis 16 Jahren. Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich an regio.whv@sfz-nw.de .

Besonderes Interesse fand der Besuch bei André Wölk von der Jade-Hochschule, der den Kindern verschieden Fertigungsverfahren für einen Wettbewerbsrennwagen zeigen konnte. So konnten die TeilnehmerInnen Eindrücke von verschiedenen Fräsverfahren, klassischen und professionellen 3-D-Druckverfahren mit nach Hause nehmen, die Ihnen bei der Wettbewerbsteilnahme helfen werden.

Das Schülerforschungszentrum bietet regelmäßig eintägige Workshops und längerfristige Projekte für SchülerInnen aller Altersgruppen in Wilhelmshaven, aber auch in Oldenburg, oder Delmenhorst an. Information und Anmeldungen laufen über die Homepage www.sfz-nw.de .

Beitrag von Ulrich Wendt

Huba Buba Blues Boys im IGS-Forum

Huba Buba Blues Boys machen aus dem IGS-Forum eine Rockarena

Seit ihrer Gründung vor anderthalb Jahren haben die Huba Buba Blues Boys zu bestimmten Anlässen wie die Zeugnisübergabe der Abiturientinnen und Abiturienten und des Studienseminars in der IGS Wilhelmshaven gespielt. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, dass sie einen ganzen Abend im Forum der Schule ausgestalten – und das in einem Maße, was weit über Schulniveau hinausgeht. Im stimmungsvoll gestalteten Eingangsbereich kamen die Gäste mit den Bandmitgliedern ins Gespräch, es gab eine Bildgalerie an großen Bildschirmen und einen Verkaufsstand, der von den beiden IGS-Ehemaligen Paula und Carlo geleitet wurde, mit Merchandise-Produkten der Band, wie z.B. T-Shirts.

Das IGS-Forum selbst war kaum wiederzuerkennen. Moritz Junge, ehemaliger Schüler der IGS und das „Bandmitglied ohne Instrument“, sorgte durch die Beleuchtung für eine herausragende Atmosphäre. Eine Stellwand mit Berichten über die Huba Buba BluesBoys und eine Videoleinwand über die Aktivitäten des Vereins Nordfrequenz leiteten den Weg zur „Unsinkbar“, wo sich das Publikum Getränke und Leckereien holen konnte und herzlich von Christin, Kiara und Franzi bewirtet wurde.

Pünktlich um 18 Uhr begrüßte Marc Müller, Gitarrist der Huba Buba Blues Boys und Gründer von Nordfrequenz, mit einer kurzen Ansprache alle Anwesenden, darunter auch Schulleiter Dr. Knut Engeler, und bedankte sich bei der IGS Wilhelmshaven, hw-Events und der Gerd-Möller-Stiftung. Müller verwies auf die große Freude des Erschaffens solcher Abende und das Zusammenarbeiten vieler Hände, „die Lust haben, was auf die Beine zu stellen“. Dann war die Bühne dunkel. Nebel setzte ein und die Huba Buba Blues Boys legten fulminant los und die Lichtshow setzte ein.

Die Schüler-Lehrer-Band „Huba Buba Blues Boys“ live im Forum (Foto: Eric Janssen)

„Die ersten drei Stücke folgen bei uns immer direkt hintereinander, sodass das Publikum gleich was angeboten bekommt. Viel Musik, wenig Gequatsche“, erzählt Marc Stuckey, Schlagzeuger der Band. Nach dem dritten Song richtete Sängerin Leonie einige Worte an das Publikum und die Freude, die die Band an diesem „Heimspiel“ hat. Acht Kameras haben das Geschehen auf der Bühne festgehalten. Hier haben Moritz Junge und Eric Janssen viel Arbeit investiert, die sich aber in tollem Bildmaterial bezahlt gemacht hat. Unterstützt wurden sie von den IGS-Schülern Marek und Daniel.

Untermalt wurden die Songs von einer tollen Lichtshow, die Moritz Junge für diesen besonderen Abend programmiert hat. Das Publikum honorierte das Geschehen auf der Bühne nach jedem Song mit viel Applaus.

Nach einer Stunde folgte der Abschluss mit einer angeleuchteten Discokugel, die das IGS-Forum nochmal in ein ganz neues Licht rückte. „Das Lichtermeer sah von der Bühne einfach nur super aus“, berichtet Gitarrist Lion.

Die Huba Buba Blues Boys mit Marc Müller, Marcel Caspers, Leonie Erdmann, Marc Stuckey, Lion Nguyen und Tom Pirkotsch bei der Verabschiedung (Foto: Eric Janssen)

Die Band wurde vom Publikum jedoch noch nicht entlassen. Sie forderte Zugaben – und eine Bitte, die die Huba Buba Blues Boys umsetzten. Das Publikum war sehr begeistert von dem Konzertabend und lobten durchweg das professionelle Konzept und das abwechslungsreiche Programm. Anschließend wurde auch noch mal allen Helferinnen und Helfern auf der Bühne gedankt, ohne die ein solches Konzert nicht möglich gewesen wäre.

Bericht: Dr. Marc Stuckey

Huba Buba Blues Boys im Forum der IGS

Heimspiel der Huba Buba Blues Boys: Live-Konzert aus dem Forum der IGS

Die „Huba Buba Blues Boys“ geben ihr nächstes Konzert – und das ist ein echtes Heimspiel! Am 8.6.24, um 18 Uhr, startet die Band ihren Auftritt. Bei dem knapp 60-minütigen Gig wird auch fleißig gefilmt. Moritz Junge wird dabei mit mehreren Kameras das Konzert aufnehmen

Nachdem die Schüler-Lehrer-Band in diesem Jahr schon viele Gigs hatte, davon allein vier im Monat Mai, nehmen sie nun die Auftrittschance in der Schule wahr. „Wir haben in diesem Jahr bisher stets auswärts gespielt, sei es in der Christus- und Garnisonkirche, im Kling Klang, im Pumpwerk oder im Rathaus. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, dass wir am Samstagabend in der Schule spielen können. Das freut uns sehr!“, erzählt Marc Stuckey, Schlagzeuger der Band.

Marc Müller, Gitarrist, der Huba Buba Blues Boys ergänzt: „Es ist schön, dass wir außerhalb des schulischen Zeitrasters einen Termin bekommen haben und die IGS auch als kulturellen Ort mehr zeigen können.“ Die Band hat viel Werbung betrieben und ein professionelles Ticketing gefahren. 99 kostenlose Tickets sind für die Veranstaltung freigeschaltet gewesen. Diese sind nun auch schon abgerufen, sodass die Band vor „ausverkauftem“ Hause spielt. Neben Schülerinnen und Schülern kommen auch die Sponsoren und Unterstützer sowie Freunde und Bekannte der Band.

Die Huba Buba Blues Boys (v.l.): Marcel, Marc Müller, Marc Stuckey, Leonie, Lion und Tom (Foto: Moritz Junge)

Wer keine Karte ergattern konnte, kann die Schüler-Lehrer-Band aber schon bald auf der Bühne wiedersehen: Am 20. Juni spielen sie bei der Zeugnisübergabe der Abiturienten und am 7. Juli dann von 18:45 Uhr bis 20:45 Uhr auf der Südstrandbühne beim Wochenende an der Jade.

Ein Bericht von Dr. Marc Stuckey