3. Platz: Traumflieger Klasse 11.1
2. Platz Egg-speriment Klasse 11.2
1. Platz Ei-bert Ei-nstein Klasse 11.4
3. Platz: Traumflieger Klasse 11.1
2. Platz Egg-speriment Klasse 11.2
1. Platz Ei-bert Ei-nstein Klasse 11.4
Janek Abels bleibt Jugendwart
So gut wie jeder kennt Janek. Damals noch als Schüler der IGS ist er erstmals mit Golf in Berührung gekommen. Von da an hat man ihn fast jeden Tag auf der Anlage gesehen. Aktuell absolviert Janek ein Fernstudium im Bereich Sportmanagement und steht unserem Club somit auch weiterhin als Jugendwart zur Verfügung. Darüber hinaus wird er noch andere Aufgaben im Jugend– und Ausbildungsbereich übernehmen, sodass auch Trainerstunden bei Janek gebucht werden können.
Die IGS Wilhelmshaven begrüßt ihre spanischen Austauschschüler aus Madrid
Seit Freitag, den 15.04.2016 ist wieder eine Schülergruppe des Colegio Miramadrid bei der IGS Wilhelmshaven zu Gast. Das Colegio Miramadrid, was so viel wie „Schau auf Madrid“ bedeutet, liegt auf den Hügeln um Madrid im Vorort Paracuellos. Für die Schülerinnen und Schüler ist daher die flache Landschaft bei Wilhelmshaven eine neue Erfahrung.
Von Seiten der IGS wurde der Austausch von Frau Lorenz und Frau Pfaffenberger organsiert. Nach dem Besuch des Wattenmeerhauses und Marinemuseums, verbunden mit einer Hafenrundfahrt, werden die Schülerinnen und Schüler auch das Klimahaus in Bremerhaven und die Stadt Bremen besichtigen, bevor sie am Freitag wieder nach Hause fliegen.
Die Gäste werden begleitet von Frau Mariá Asunción del Campo und Frau Rocío Moya Contreras. Beide Lehrkräfte loben die IGS Wilhelmshaven und ihre Angebote und sind fasziniert von der Lage Wilhelmshavens und vor allem der Tatsache, dass bei uns das Meer bei Ebbe scheinbar verschwindet.
Über die Geschichte der Stadt Wilhelmshaven berichtete Herr Möhle, der als Ratsvorsitzender die Austauschgruppe begrüßte. Er nannte Daten und Fakten aus der Geschichte der Stadt und hob die touristischen Attraktionen hervor. Sein Vortrag wurde von den vier Lehrkräften kompetent ins Spanische übersetzt.
Einziger Wermutstropfen des Austauschs war die Tatsache, dass das Meer ausgerechnet in dieser Woche fast immer da war – ein für Wilhelmshaven ungewöhnliche Umstand.
Gedenkstätten dienen der Erinnerung und Mahnung an die menschenverachtenden Verbrechen der Nationalsozilisten und leisten einen wichtigen Beitrag zum historischen Lernen. Der 9. Jahrgang unternimmt jedes Jahr im Rahmen des Gesellschaftsunterrichts eine Exkursion nach Bergen Belsen. So erlebten die Schüler die Führung durch das Gelände und die Ausstellung.
„Besonders der Film hat gezeigt, wie die Leute damals behandelt wurden. Schockierend, aber sehr interessant und wichtig. Es lässt einen auch darüber nachdenken, was heutzutage so schief läuft und dass immer noch Menschen grausame Lebensumstände haben.“ (Lea 9.2)
„Ich denke, dass man einmal in einem Konzentrationslager gewesen sein sollte. Es ist ein schlimmer Teil in der deutschen Geschichte, worüber jeder gut informiert sein sollte.“ (Yannik 9.3)
„Ich fand den Ausflug wichtig, da man erfahren hat, was in den KZ wirklich vorgegangen ist. Viele Jugendliche wissen nicht so viel über das Thema und wissen nicht, wie schlimm es wirklich war beziehungsweise können sich es nicht richtig vorstellen.“ (Julius 9.2)
„Ich fand es interessant und gut, dass wir da waren, da es ein wichtiger Teil der deutschen Geschichte ist und es nicht in Vergessenheit geraten soll. Es wäre anschaulicher gewesen, wenn noch mehr erhalten gewesen wäre.“ (Julia 9.1)
„Bergen Belsen war für mich eine bewegende Exkursion, die einem nochmal wieder in diese Zeit zurückversetzt hat. Die Führung war interessant gestaltet, aber man hatte zu wenig Zeit, um das Gelände zu erkunden. Die Zeit hat aber gereicht, um nachzudenken, was früher passiert ist und dann froh zu sein, dass man heute lebt.“ (Finja 9.6)
„Der Tag hat mich sehr schockiert. Die Brutalität, welche dort stattfand und wie die Menschen leben mussten, berührt einen einfach. Die Bilder über die Befreiung hinterließen den größten Schock. Die vielen abgemagerten Toten.“ (Julius 9.4)
„Bergen Belsen war für mich eine reine Kopfsache. Vieles, was mir dort erzählt wurde, war erst ein paar Stunden später realisierbar. Vor dem Massengrab zu stehen, war ein unbeschreibbares Gefühl, weil sich die Bilder von den Filmen im Kopf abgespielt haben.“ (Charleen 9.2)
„Für mich war der Ausflug nach Bergen Belsen interessant und schockierend zugleich. Allein der Gedanke, dass direkt unter dir tausende von Toten liegen, die schreckliche Qualen durchleben mussten, steckt noch tief in den Knochen. Spannend war die informative Führung über das Gelände. Ich habe von dem Ausflug sehr viel mitgenommen.“ (Tabea 9.2)
„Mein Eindruck von Bergen Belsen war, sofern es sein kann, positiv. Die Ausstellung war sehr ausführlich und gut dargestellt. Trotzdessen war die Stimmung etwas getrübt und belastet, da das Gelände immer noch eine negative Atmosphäre erzeugt.“ (Leena 9.6)
Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs haben im Seminarfach 2015/16 eine etwas andere Herangehensweise an Erinnerung ausprobiert. Sie agierten als Forscher und haben sich intensiv mit der Denkmallandschaft ihrer Heimatstadt auseinandergesetzt.
Ziel dieses Projektes war es, wissenschaftspropädeutisches Arbeiten weiter zu fördern und sich der Verortung von Geschichte in der eigenen Lebenswelt bewusst werden. Dabei wurden spannende „Geschichten“ hinter Denkmälern und ihren Standorten hier in Wilhelmshaven zu Tage gefördert.
Gelingen konnte dieses Projekt dank der Unterstützung des Küstenmuseums, des Stadtarchivs und des Bauamtes. So hatten die Schüler und Schülerinnen mit Herrn Räcker-Wellnitz vom Stadtarchiv und Herrn Steinert vom Küstenmuseum kompetente Ansprechpartner, die sie in die Archivarbeit und Recherchetechniken einführten. Frau Becker vom Bauamt der Stadt Wilhelmshaven ermöglichte einen interessanten Einblick in Berufsfelder der Denkmalpflege und zeigte, wie Denkmalschutz in Wilhelmshaven konkret aussieht. Fachliche Unterstützung erhielten die Kurse auch von Herrn Ingo Hölzler, der neben hilfreichen Informationen über die örtlichen Denkmäler auch wichtige Literaturhinweise gab.
Den Abschluss des Projektes markierten kleinere Facharbeiten z.B. über die Christus- und Garnisonskirche, das Ehrenmal auf dem Ehrenfriedhof oder das Denkmal des Panzerschiffs „Deutschland“ sowie eine zweitägige Exkursion nach Hamburg. Dort wurden vor allem Denkmäler aus der Kaiserzeit mit denen Wilhelmshavens verglichen und weitere Formen der Erinnerung wie z.B. Stolpersteine oder Straßennamen untersucht.
Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal recht herzlich für die Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als Trägerin des Schulprogramms „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ (s.a. www.denkmal-aktiv.de), bei Herrn Räcker-Wellnitz vom Stadtarchiv, bei Herrn Steinert vom Küstenmuseum, bei Herrn Hölzler und bei Frau Becker vom Bauamt bedanken. Es war sowohl für die Schülerinnen und Schüler, als auch für uns betreuende Lehrer ein interessantes und spannendes Projekt.
In diesem Jahr jährt sich die Seeschlacht am Skagerrak zum hundertsten Mal, sodass sich Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs mit diesem historischen Ereignis im Gesellschaftsunterricht intensiv auseinandersetzten. Sie erarbeiten selbstorganisiert eine Ausstellung zum Kaiserreich und Imperialismus, um die Ursachen des Ersten Weltkrieges zu ergründen.
Durch historische Filmdokumente und Zeitzeugenberichte erhielten die Schülerinnen und Schüler Zugang zu diesem dunklen Abschnitt der deutschen Geschichte. Den Abschluss markierte eine Führung durch die Christus- und Garnisonskirche mit Pastor Morgenstern. Dieser stellte sich den neugierigen Fragen der Neuntklässler und zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie man sich über die Jahrzehnte an die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts hier in Wilhelmshaven erinnerte.
IGS Rennteams erzielen Spitzenzeiten
Es war ein langer Weg für die beiden Formel-1-Teams der IGS Wilhelmshaven. Von Mitte September bis zur hektischen Phase im Februar kurz vor dem Renntag zur niedersächsischen Meisterschaft in der Jade-Hochschule war Durchhaltevermögen bei der Arbeit im Lernort für Natur und Technik gefragt. Am Ende konnten sich aber beide Teams aus Jahrgang 9 und Jahrgang 11 angemessen präsentieren.
Bilder: oben die beiden Teams (Keno,Ivo, Paul, Julius und Michelle, Tomke, Ronja,
unten die Anzeigetafel und die Rennbahn
Nach dem Aufbau der Boxengasse am Freitag, 19.02.2016 begann der Renntag bereits am Samstag um 8.00 Uhr morgens. Der Parkplatz der Jade-Hochschule war trotz der ungewöhnlichen Zeit voll und der Dauer-Nieselregen hätte auf schlechte Rennbedingungen hingedeutet, wenn die Rennen nicht im Innenbereich auf einer 25m langen Rennstrecke, mit per CAD konstruierten und aus Leichtschaum ausgefrästen und mit einer CO2-Patrone beschleunigten Fahrzeuge stattgefunden hätten.
Im Rennen konnten beide Teams gegen ihre direkten Gegner überzeugen und legten als Neulinge gute Zeiten vor, die letztlich nur von zwei (von 23) anderen Teams unterboten werden konnte. Das ist einen großen Glückwunsch und ein Ausrufezeichen wert! Strafpunkte mussten beide Teams leider hinnehmen, da die Wagen das Rennen, in dem immerhin etwa 90 km/h erreicht werden, beim Bremsen nicht heil überstand. Das lässt sich sicher bei einem neuen Start im kommenden Jahr noch verbessern.
Gegen 17.30 Uhr war der Tag vorbei, Präsentationen des Teamkonzepts und der Boxengasse sowie einige Rennen lagen hinter den beiden Teams. Es bleiben 8 T-Shirts, 6 Rennautos sowie viele Erfahrungen und Erinnerungen. Ein großer Dank geht an Herrn Breiter und den Lernort für die Unterstützung der beiden Teams. Auf ein Neues im kommenden Jahr. Die nächsten Teams sind schon in der Vorbereitungsphase.
Die IGS Wilhelmshaven ist Niedersachsenmeister der Gesamtschulen
Matchwinner war Micha Saake, der im Siebenmeterschießen erst hielt und dann traf
Alljährlich findet am Tag der Zeugnisausgabe der Niedersachsencup der Gesamtschulen im Fußball statt. Das Turnier gibt es bereits seit 1981. In diesem Jahr fand der traditionsreiche Event beim Vorjahressieger in Drochtersen (bei Stade) statt und knapp 20 Schulen haben daran teilgenommen, so auch das Lehrerfußballteam der IGS Wilhelmshaven.
Die IGS dominierte ihre Gruppe und zog ohne Gegentor in die K.O.-Runde ein. Im Viertelfinale konnten sich die Jadestädter durch einen Treffer von Frank Bär, nach schöner Vorarbeit von Timo Templin, mit 1:0 gegen die KGS Bad Bevensen durchsetzen. Im Halbfinale gewann die Lehrerauswahl der IGS gegen die KGS Leeste. Die IGS führte durch zwei Tore von Micha Saake. Vorbereitet wurden seine Treffer durch Marc Stuckey und Uli Wendt. Kurz vor Schluss wurde es durch den Anschlusstreffer der Leester noch mal spannend, jedoch fielen keine weiteren Tore.
Das Finale wurde dann gegen die spielstarke Mannschaft der KGS Schinkel aus Osnabrück bestritten. Hier zeigten die Wilhelmshavener eine sehr disziplinierte Defensivarbeit und konnten sich einige Chancen erspielen, doch der Ball wollte nicht am Osnabrücker Torwart vorbei. Lautstark wurden die Wilhelmshavener vom Publikum unterstützt, darunter auch mehrere mitgereiste Lehrerkollegen der IGS. Durch das 0:0 musste das Siebenmeterschießen über den Sieger entscheiden. Die IGS zeigte sich treffsicher. Die ersten beiden Osnabrücker Siebenmetertore konnten durch Frank Bär und Jean Kirsch-Best egalisiert werden. Den dritten Siebenmeter der Schinkeler parierte Micha Saake souverän. Dann trat Saake selbst vom Punkt an und traf.
Damit stellt die IGS Wilhelmshaven nach 2011 zum zweiten Mal Niedersachsens beste Lehrerfußballmannschaft der Gesamtschulen. Durch den Sieg wird im nächsten Jahr die IGS Wilhelmshaven die Veranstaltung am Tag der Zeugnisübergabe ausrichten und freut sich bereits auf ein großes Teilnehmerfeld und faire Spiele.
Das Lehrerfußballteam wurde in Drochtersen vertreten von folgenden Lehrkräften: Horst Ruffing, Frank Bär, Dr. Marc Stuckey, Timo Templin, Micha Saake, Uli Wendt, Jean Kirsch-Best, Arndt Halfbrodt und Ines Wilke.
von Dr. Marc Stuckey
Am letzten Schultag des Jahres ging auch das Bienenjahr an der IGS zu Ende. Bei stark erhöhter Luftfeuchtigkeit und böigem Wind sind alle Völker mit Oxalsäure behandelt worden. Die vorherige Gemüllkontrolle zeigte einen unterschiedlichen, insgesamt aber sehr niedrigen Befallsgrad. Die Varroabehandlung in diesem Jahr war offenkundig erfolgreich.
Nach starken (und zum größten Teil selbst verschuldeten) Verlusten im letzten Winter begann das Bienenjahr an der IGS eher holprig. Letztlich konnten aber genügend Ableger gebildet werden, um wieder auf einen vernünftig großen Völkerbestand zu kommen. Aus den Reihen des Imkervereins Wilhelmshaven haben ein kräftiger Schwarm sowie zwei kleine Ableger für die von uns selbst gezüchteten und inselbegatteteten Königinnen den Bestand erweitert.
Zweimal konnte von den verbliebenen drei Wirtschaftvölker Honig geerntet werden, so dass die Nachfrage in der Schule zumindest im Ansatz bedient werden kann (ja, es gibt noch Honig!). Die Mitglieder der Schülerfirma Imkerei haben sich dabei – und bei vielen anderen Gelegenheiten, wie dem 1. Wilhelmshavener Reinigungstag, dem Schmelzen von Wachs, dem Pflanzen von Trachtpflanzen u.v.m. – tatkräftig und mit vielen Ideen eingebracht.
Seit Sommer ziert die Gläser ein neues Etikett. Wir gedenken damit unserer Mitschülerin Lara, die kurz vor Ende der Sommerferien tödlich verunglückt ist. Sie hat das Logo gestaltet.
Für das neue Jahr wünschen wir uns möglichst geringe Völkerverluste, was bei der milden Witterung aber nicht ganz einfach sein wird. Zu lange sind die Bienen in Brut geblieben und haben dadurch viel Futter verbraucht. Eine zeitige Futterkontrolle wird notwendig sein, ggf. auch Notfütterungen. Vielleicht geht auch unser Wunsch in Erfüllung, selber Mittelwände gießen zu können. Dafür braucht es aber noch die nötige Hardware. Wir rechnen derzeit, ob unser Geld schon reicht. Auf jeden Fall geht im nächsten Jahr die IGS-Holzbeute für elf DNM-Rähmchen in die praktische Erprobung. Wenn sie sich bewährt, wird sie zukünftig in den Wintermonaten in Serie produziert werden.
Es bleibt also spannend!
All unseren Freunden, Förderern und Kunden wünschen wir alles Gute für 2016!