Huba Buba Blues Boys machen aus dem IGS-Forum eine Rockarena
Seit ihrer Gründung vor anderthalb Jahren haben die Huba Buba Blues Boys zu bestimmten Anlässen wie die Zeugnisübergabe der Abiturientinnen und Abiturienten und des Studienseminars in der IGS Wilhelmshaven gespielt. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, dass sie einen ganzen Abend im Forum der Schule ausgestalten – und das in einem Maße, was weit über Schulniveau hinausgeht. Im stimmungsvoll gestalteten Eingangsbereich kamen die Gäste mit den Bandmitgliedern ins Gespräch, es gab eine Bildgalerie an großen Bildschirmen und einen Verkaufsstand, der von den beiden IGS-Ehemaligen Paula und Carlo geleitet wurde, mit Merchandise-Produkten der Band, wie z.B. T-Shirts.
Das IGS-Forum selbst war kaum wiederzuerkennen. Moritz Junge, ehemaliger Schüler der IGS und das „Bandmitglied ohne Instrument“, sorgte durch die Beleuchtung für eine herausragende Atmosphäre. Eine Stellwand mit Berichten über die Huba Buba BluesBoys und eine Videoleinwand über die Aktivitäten des Vereins Nordfrequenz leiteten den Weg zur „Unsinkbar“, wo sich das Publikum Getränke und Leckereien holen konnte und herzlich von Christin, Kiara und Franzi bewirtet wurde.
Pünktlich um 18 Uhr begrüßte Marc Müller, Gitarrist der Huba Buba Blues Boys und Gründer von Nordfrequenz, mit einer kurzen Ansprache alle Anwesenden, darunter auch Schulleiter Dr. Knut Engeler, und bedankte sich bei der IGS Wilhelmshaven, hw-Events und der Gerd-Möller-Stiftung. Müller verwies auf die große Freude des Erschaffens solcher Abende und das Zusammenarbeiten vieler Hände, „die Lust haben, was auf die Beine zu stellen“. Dann war die Bühne dunkel. Nebel setzte ein und die Huba Buba Blues Boys legten fulminant los und die Lichtshow setzte ein.
„Die ersten drei Stücke folgen bei uns immer direkt hintereinander, sodass das Publikum gleich was angeboten bekommt. Viel Musik, wenig Gequatsche“, erzählt Marc Stuckey, Schlagzeuger der Band. Nach dem dritten Song richtete Sängerin Leonie einige Worte an das Publikum und die Freude, die die Band an diesem „Heimspiel“ hat. Acht Kameras haben das Geschehen auf der Bühne festgehalten. Hier haben Moritz Junge und Eric Janssen viel Arbeit investiert, die sich aber in tollem Bildmaterial bezahlt gemacht hat. Unterstützt wurden sie von den IGS-Schülern Marek und Daniel.
Untermalt wurden die Songs von einer tollen Lichtshow, die Moritz Junge für diesen besonderen Abend programmiert hat. Das Publikum honorierte das Geschehen auf der Bühne nach jedem Song mit viel Applaus.
Nach einer Stunde folgte der Abschluss mit einer angeleuchteten Discokugel, die das IGS-Forum nochmal in ein ganz neues Licht rückte. „Das Lichtermeer sah von der Bühne einfach nur super aus“, berichtet Gitarrist Lion.
Die Band wurde vom Publikum jedoch noch nicht entlassen. Sie forderte Zugaben – und eine Bitte, die die Huba Buba Blues Boys umsetzten. Das Publikum war sehr begeistert von dem Konzertabend und lobten durchweg das professionelle Konzept und das abwechslungsreiche Programm. Anschließend wurde auch noch mal allen Helferinnen und Helfern auf der Bühne gedankt, ohne die ein solches Konzert nicht möglich gewesen wäre.
Bericht: Dr. Marc Stuckey