Pfingstregatta vor Spiekeroog

Seestern-Gedächtnis-Regatta 2014

Am Pfingstwochenende fand die alljährliche Seestern-Gedächtnis-Regatta des Spiekerooger Segelclubs (SSC) statt. Auch in diesem Jahr nahmen wieder vier Boote des Fördervereins Schulsegeln (FSS) teil. Die Lehrer Dieter Rothe und Jürgen Maywald (beide IGS) fuhren mit Schülern, Ehemaligen und Studenten von Hooksiel aus auf die Ostfriesische Insel. Bei herrlichem Segelwetter fand die Regatta am Sonntag mit über 90 Booten verschiedenster Klassen statt. In ihrer Wertungsgruppe war die Crew der Frosti erfolgreich und belegte wie schon im Vorjahr den zweiten Platz.
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Auf dem Bild von links, erste Reihe: Melina Heuermann, Alica Schütte, Julia Schöneich, Neele Baumgarten, Anne Baumgarten zweite Reihe: Henning Ueberschaar, Marc Sparwel, Moritz Reimann, Jan-Gerd Meß, Jannik Harrer, J. Maywald dritte Reihe: Ole Werdermann, D. Rothe

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Junge Nachwuchskünstlerinnen stellen aus

Milena-BildKatharina Wanke und Milena Sicking, beide Schülerinnen im Kunstkurs von Jutta Göner im 12 Jahrgang der IGS Wilhelmshaven, haben es mit ihren eindrucksvollen Kunstwerken unter die 150 Siegerinnen und Sieger des 17. Landeswettbewerbs „Jugend gestaltet“ geschafft. Milenas Arbeit trägt den Titel „Ana kills Love – Magersucht I“ . Katharina hat vier Tafeln mit dem Titel „Basic Food I – IV“ gestaltet. Ihre Arbeiten sind vom 26. April bis zum 1. Juni 2014 im Kunstmuseum Celle zu besichtigen.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der sämtliche Kunstwerke des Wettbewerbs enthält und unter der Adresse http://www.jugendgestaltet.de/2014/JZ-2014.pdf abzurufen ist.

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SEGELN LERNEN FÜRS LEBEN

Artikel aus der Zeitschrift  „Yacht“ –  Ausgabe 5 – 2014 von HOLGER PETERSON

In Wilhelmshaven schicken MEHRERE SCHULEN ihre Schüler gemeinsam aufs Wasser. Sie sollen den Umgang mit Pinne und Schot üben. Und nebenbei manche Lektion für die spätere BERUFSKARRIERE mitnehmen.

Lehrer2Der eine ist Lehrer für Sport und Chemie, der andere unterrichtet Biologie und Geografie. Jürgen Maywald, 57, und Dieter Rothe, 60, gehören seit den siebziger Jahren dem Kollegium der Integrierten Gesamtschule, kurz IGS, in Wilhelmshaven an. Und beide sind Vollblutsegler. Dank ihnen haben Schüler ab der fünften Klasse die Chance, während ihrer Zeit bis zum Abschluss und bis weit ins Studium oder die Berufsausbildung hinein regelmäßig segeln zu gehen – ohne in einen Verein eintreten und ohne ein eigenes Boot besitzen zu müssen.

Seit zehn Jahren existiert das Segelprojekt. Während die Jüngsten den Umgang mit Pinne und Schot erst lernen müssen, büffeln die  älteren Jahrgänge für Segelscheinprüfungen, engagieren sich als Co-Ausbilder, beteiligen sich an Regatten oder gehen eigenverantwortlich auf Törn. Für all das stehen unterschiedliche Boote zur Verfügung.

Was den Anstoß für das Projekt gab? Ganz einfach: „in Bayern lernt jeder Schüler Skifahren. An der niedersächsischen Küste hingegen endete für die meisten meiner Schüler der Horizont am Deich. Ich wollte, dass sie die Wunderwelt des Wattenmeers kennenlernen“, erklärt Maywald.

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Erkundung architektonischer Epochen

Erkundung verschiedener Architekturepochen Schülerausflug 11

Der gemischte Kunstkurs des elften Jahrganges unternahm am Donnerstag, dem 19. Februar 2014, einen Ausflug nach Oldenburg. Der Ausflug fand im Rahmen der Unterrichtseinheit Architektur statt.
Zu Beginn besuchten die Schüler das Oldenburger Landesmuseum, in dem sie die Ausstellung „Neue Baukunst“ besichtigten. Die Gruppe nahm an einer Führung teil, welche die Schüler auf eine Zeitreise führte. Gemeinsam entdeckten sie auf den Spuren von Walter Müller-Wulckow den Wandel alter Architektur hin zu neuer Baukunst.
Im Anschluss darauf erfolgte eine Besichtigung des Oldenburger Marktplatzes, auf dem Gebäude aus verschiedenen Epochen zu entdecken sind. Ganz im Sinne echter Künstler holten die Schüler ihre Zeichenblöcke heraus und skizzierten verschiedene Gebäude. Aufgefallen ist ihnen dabei, dass die Gebäude aus den siebziger Jahren das harmonische Gesamtbild des Marktplatzes stören. In den folgenden Stunden wollen die Schüler mithilfe ihres neu erworbenen Wissens eine neue architektonische Lösung für die Häuser zwischen dem Rathaus und dem Jugendstilhaus entwickeln.

Das Eichmann – Protokoll

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Arzt hätt` ich nicht werden dürfen
Das Eichmann – Protokoll

 „Von dem rechtlichen Sektor aus gesehen blieb mir nichts anderes übrig als Befehlsempfänger, die Befehle, auszuführen, die ich bekam.“

Über den Geschichtsunterricht hinaus hatten am 24.01.2014 Schüler des 12. und 13. Jahrgangs der IGS die Möglichkeit, mithilfe einer szenischen Lesung auf Basis der Verhörprotokolle Adolf Eichmanns einen vertiefenden Einblick in die Psyche des Organisators der nationalsozialistischen Judenvernichtung zu erhalten. Die Schauspieler Harald Schandry und Bernd Surholt, die seit 6 Jahren mit der Inszenierung an deutschen Schulen versuchen, historische Zusammenhänge zu verdeutlichen und Bezüge zu aktuellen Ereignissen herzustellen, verzichten dabei auf Requisiten und Bühnenbild und zeichnen auf Basis verschiedenster historischer Dokumente ein verstörendes Bild des Schreibtischtäters Eichmann. Weiterlesen

Wilhelmshavener Eierwerfen!

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Seit 2003 veranstalten die Physiklehrerinnen und –lehrer des 11. Jahrgangs regelmäßig das Wilhelmshavener Eierwerfen. Die Aufgabe besteht nicht nur darin, ein rohes Ei so aus dem 2. Stock zu werfen, dass es unversehrt landet. Die Überlegungen, wie man das Ei am besten schützen oder abbremsen kann, müssen zudem auch fachwissenschaftlich begründet werden. Das verlangt eine intensive Auseinandersetzung mit den Gesetzen des freien und nicht so freien Falls. Klaus Harries, der das Eierwerfen an der IGS Wilhelmshaven eingeführt hat, geht zum Ende dieses Halbjahres in den Ruhestand und hat bei den jungen Kolleginnen und Kollegen hoffentlich Nachfolger gefunden.

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Zeitzeugenprojekt Außenlager Alter Banter Weg des KL Neuengamme

Bericht der Nordwestzeitung vom 9.10.2012  (Autor: Stephan Giesers)

Von Zeitzeugen für die Zukunft lernen

Wilhelmshaven „Das ist emotional sehr anstrengend für mich“, sagt der Franzose Raymond Gourlin und kämpft mit den Tränen. Der 87-Jährige will aber von seiner Vergangenheit erzählen: 1944 kam er als politischer Gefangener ins Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme am Alten Banter Weg in Wilhelmshaven.

Damals war Gourlin kaum älter als die Schüler der Integrierten Gesamtschule Wilhelmshaven, die ihn und drei weitere ehemalige Häftlinge interviewen sollen. Anlass ist ein einwöchiges Zeitzeugenprojekt. Weiterlesen