Praktikum

In der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe findet das Praktikum mit einer Ausrichtung auf eine Berufsausbildung oder auf ein Studium statt. Im Sekundarbereich II kann ein zusätzliches Schüler*innen-Betriebspraktikum auch als Hochschulpraktikum bzw. im Hinblick auf ein duales Studium stattfinden. Die Vorbereitung dieses Praktikums beinhaltet eine umfassende Information über Ausbildungsmöglichkeiten von der dualen Berufsausbildung bis zum Hochschulstudium.

Die Vorbereitung des Praktikums findet im Politikunterricht statt. Die Tutor*innen unterstützen bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz. Eine Ersatzleistung (Praktikumsbericht) ersetzt im 2. Halbjahr eine Klausur in Politik.

Im Schuljahr 2023/2024 findet das Praktikum vom 08.04.-19.04.2024 statt.

Seminarfacharbeit

Die Facharbeit gibt dir exemplarisch Gelegenheit zur vertieften selbstständigenArbeit. Sie soll den Rahmen von 15 Textseiten in Maschinenschrift nicht überschreiten. Das Thema wird von der Kursleiterin oder dem Kursleiter festgelegt. Die Schüler oder der Schülerin muss durch Unterschrift am Ende der Facharbeit versichern, dass er/sie dieseselbständig angefertigt hat. Eine Facharbeit kann allerdings auch als Gruppenarbeit geschrieben werden, dann müssen die Einzelleistungen klar erkennbar sein.

Weitere Infos zu…

  • … Vorlage für die Facharbeit und
  • Präsentation der Facharbeit folgend in Kürze.

Unsere Schulkatze Socke ist verstorben

Anfang Dezember ist Socke, unsere Schulkatze, wegen Altersschwäche eingeschläfert worden. Socke war für viele Schülerinnen und Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Kolleginnen und Kollegen der wichtigste nicht-menschliche Begleiter an der IGS. Socke wurde im Schulgarten begraben.

Silke Reimers, die Socke in seinen letzten Tagen und Stunden begleitet hat, hat einen Text geschrieben, den wir mit ein paar Impressionen zu einer Seite zusammengestellt haben und der hier heruntergeladen werden kann: http://www.igswhv.de/wp-content/uploads/2021/01/Socke.pdf

Das Jahrbuch möchte in der nächsten Ausgabe Sockes gedenken, indem wir Erinnerungen, Fotos, selbst gemalte Bilder und und und abdrucken. Schickt uns dazu eine Mail an jahrbuch@igs-whv.de

Insbesondere freuen wir uns über Beiträge von ehemaligen Schülerinnen und Schülern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Lehrerinnen und Lehrer.

Beste Grüße
Silke Reimers und Christian Bruns

Für Rückfragen gerne eine Mail an christian.bruns@igs-whv.de

Das Jahrbuch 2020 ist erschienen!

Trotz Corona-Krise ist das wirklich gute und tolle Jahrbuch 2020 erschienen! Exemplare sind für 10 Euro im Sekretariat der Sek. II ab dem 11.01. in der Zeit von 8-9.30 und 11-15.30 (freitags nur bis 13 Uhr) zu erwerben.

Auch vorbestellte Exemplare (zu 8 Euro) können in der Zeit abgeholt werden.

Viele Grüße vom Jahrbuch-Team!

 

Sportkurse in der Qualifikationsphase

Wurde nicht der sportliche Schwerpunkt gewählt, so muss in der Qualifikationsphase in jedem Halbjahr ein Sportkurs belegt werden. Insgesamt müssen also vier Sportkurse belegt werden, jeweils zwei aus dem Lern- und Erfahrungsfeld A und B. In Lern- und Erfahrungsfeld A sind alle Individualsportarten enthalten, in Lern- und Erfahrungsfeld B alle Mannschafts- und Rückschlagsportarten.

Diese Sportarten werden regelmäßig an der IGS Wilhelmshaven angeboten:

Lern- und Erfahrungsfeld A:

  • Schwimmen
  • Gerätturnen
  • Tanzen
  • Leichtathletik
  • Kämpfen

Lern- und Erfahrungsfeld B:

  • Badminton
  • Basketball
  • Flag Football
  • Fußball
  • Handball
  • Squash
  • Volleyball

„Coming soon“ – eine Wandgestaltung zwischen Realität und Zukunft

IGS-Schülerinnen stellen Kunstwerk im Außerschulischen Lernort nach Corona-Unterbrechung fertig

Nachdem 2019 ein erstes großes Wandbild für den Außerschulischen Lernort Technik und Natur e. V. gestaltet wurde, stellten jetzt Schülerinnen des 11. Jahrgangs eine weitere Wand für den Begrüßungs- und Pausenraum der Einrichtung fertig. Das Projekt wurde von Jutta Göner und Nikola Andreas betreut.

Die Schülerinnen entwickelten vielfältige Bildideen, von denen der Entwurf von Leonie Specht favorisiert wurde. Leonie ließ sich von einem Lernplakat im Raum des außerschulischen Lernortes inspirieren, das das Sonnensystem zeigt und von kleinen Besuchern der Einrichtung immer wieder bestaunt wurde. Zudem sollte das Thema Natur und Technik integriert werden und hier stieß die Schülerin auf einen Zeitungsartikel, der über neuere Forschungen zu Gewächshäusern auf dem Mond berichtete. Ihre Grundidee war geboren.

Leonie entwarf einen kleinen Astronauten in Begleitung eines großen, erwachsenen Roboters, beide befinden sich auf dem Mond und kommen von der Erde. Der kleine Astronaut hält eine Gießkanne in der Hand, um eine Blume zu gießen, die neben ihm aus dem Boden sprießt.

Das Wandbild lässt viele Fragen zu, fordert zum Nachdenken auf, so z. B., ob alles technisch Machbare auch immer umgesetzt werden sollte – zum Wohle der Menschheit – oder ob es vielleicht nur dem Interesse Einzelner, als Machtdemonstration dienen könnte. Könnte zukünftig vielleicht sogar das Leben auf dem Mond mit Hilfe von Technik (Raketentechnik, Robotik, u.a.) möglich werden!?

Im Februar 2020 wurde mit der Umsetzung der Wandgestaltung begonnen, die dann aber, am 15. März, durch die einbrechende Corona-Pandemie unterbrochen wurde. Erst am 18. Juni konnte die Arbeit wieder aufgenommen werden, doch jetzt unter völlig neuen Rahmenbedingungen.

Die Schülerinnen waren aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen von der Schulleitung in zwei Gruppen eingeteilt, die nur an bestimmten Tagen in der Schule sein durften. Dies galt genauso für die Arbeit im Außerschulischen Lernort. Die Schülerinnen waren trotz dieser Einschränkungen in ihrer Kommunikation einfallsreich und arbeiteten „nah miteinander auf dem Boden oder übereinander auf der Leiter“ und konnten auf diese Weise aufeinander eingehen und „sich alles Mögliche einfallen lassen, damit alle sich einbringen konnten“, so Tabea Chika Kavayé. Dies waren besondere Herausforderungen.

Alle beteiligten Schülerinnen sind nun stolz auf ihr Bildwerk, das trotz der besonderen Umstände beendet werden konnte.

An dem Projekt waren folgende Schülerinnen des 11. Jahrgangs der IGS Wilhelmshaven beteiligt:

Fine Dörnath, Lea Dohle, Leonie Specht, Marlous Haar, Nejra Duvnjak, Nina Merkt, Nisa Keskin, Tabea Chika Kavayé und Eske Riedel.

  • Foto 1: Gesamtbild – Wandbild 2019: Künstliche Intelligenz – unsere Zukunft?
  • Foto 2: Katja Kotschkurow, Laura Hiller
  • Foto 3: Tabea Chilka Kavayé, Marlous Haar, Nejra Duvnjak, Fine Dörnath, Lea Dohle, Nisa Keskin
  • Foto 4: Marlous Haar, Fine Dörnath, Lea Dohle, Nisa Keskin
  • Foto 5: Leonie Specht
  • Foto 6/7: Eske Riedel, Leonie Specht, Nina Merkt

Schülergruppe beim Schülerwettbewerb erfolgreich

Der Begabtenkurs „Chemie“ hat beim Schülerwettbewerb „Jugend testet 2020“ eine der 50 besten Arbeiten eingereicht.

Schnee und Eis sind in Wilhelmshaven im vergangenen Winter zwar eher ausgeblieben, dennoch gab es einige Nächte, in denen es gefroren hat und am Morgen mussten Scheiben gekratzt werden. Dies veranlasste den Begabtenkurs „Chemie“ des Kooperationsverbundes „Begabungen und Talente fördern“ (KOV), unter der Leitung von IGS-Lehrer Dr. Marc Stuckey, im Januar und Februar diverse Scheibenenteiser zu testen und die Untersuchungsergebnisse beim Schülerwettbewerb „Jugend testet 2020“ einzureichen.

„Zunächst haben wir uns unterschiedliche Testkriterien überlegt. So spielten neben der Wirkungsweise auch Sicherheit, Verpackung, Optik und der Preis für die Jugendlichen eine wichtige Rolle“, berichtet Stuckey. Ein spannender Versuchsaufbau ergab sich beim „Schlierentest“ an der Autoscheibe. Ein Kollege hatte dem Kurs eine Autoheckklappe zur Verfügung gestellt, so dass die Schüler mithilfe des Scheibenwischers prüfen konnten, ob das jeweilige Frostschutzmittel Schlieren hinterlässt oder ob die Scheibe klar bleibt. „Die Heckklappe haben wir an ein Netzgerät angeschlossen und konnten im Chemieraum direkt die Untersuchung durchführen“, erklärt die IGS-Schülerin Sanja.

Die Urkundenübergabe für die IGS-Schülerin Sanja Oltmanns (vorne rechts) erfolgte durch Katharina Kossek (vorne links) vom Autohaus Schmidt und Dr. Marc Stuckey (hinten Mitte)

Sanja hat zusammen mit zwei weiteren Mitschülern insgesamt 14 Untersuchungen an den sechs Frostschutzmitteln unterschiedlicher Hersteller durchgeführt und jedes Ergebnis genau dokumentiert, wie man es von der Stiftung Warentest her kennt. Am Ende hatte das Produkt der Firma Sonax die Nase vorn. Die Untersuchungsergebnisse wurden in einem zehnseitigen Bericht festgehalten und „Jugend testet 2020“ zugesandt. Über 2300 Schüler haben mit insgesamt 618 Berichten an dem Wettbewerb teilgenommen. Im Juni wurden die Gesamtergebnisse bekanntgegeben und die Ausarbeitung über die Enteiser gehört zu den besten 50 Arbeiten. Die drei IGS-Schüler haben jeweils eine Urkunde sowie ein kostenloses Jahres-Abo der Zeitschrift „test“ erhalten. Zudem hat Katharina Kossek vom Autohaus Schmidt noch ein Präsent überreicht.

„Die Schüler wurden für ihre intensive Untersuchung belohnt“, freut sich Stuckey für die Jugendlichen. Bedankt hat sich Stuckey auch noch mal beim Autohaus Schmidt für die Finanzierung der Frostschutzmittel.

Schüler experimentieren mit Shishas

Die Facharbeit von IGS-Schüler Yannik Theilen wurde als Unterrichtseinheit aufbereitet und ist seit kurzem bei RAAbits Chemie im Raabe-Verlag veröffentlicht.

Das Rauchen von Shishas erfreut sich bei Jugendlichen steigender Beliebtheit. In den Städten eröffnen immer mehr Bars und Shops, so auch in Wilhelmshaven. Dies veranlasste den 19-jährigen Yannik Theilen in seiner Facharbeit im vergangenen Jahr das Interesse von Jugendlichen an dem Thema „Shisha“ zu untersuchen. Hierbei zeigte sich, dass viele der Befragten es begrüßen würden, diesen Inhalt auch im schulischen Unterricht aufzugreifen. Der Schüler und sein Facharbeitsbetreuer Dr. Marc Stuckey überlegten sich eine Möglichkeit diese Thematik in den Chemieunterricht einfließen zu lassen. „An mehreren Nachmittagen haben wir unterschiedliche chemische Nachweisreaktionen durchgeführt, diese für den Chemieunterricht aufbereitet und eine Unterrichtseinheit daraus entwickelt“, berichtet Stuckey, der auch externer Kooperationspartner in der Curriculumentwicklung und Lehrerfortbildung des Instituts für Didaktik der Naturwissenschaften der Universität Bremen ist.

Dr. Marc Stuckey (l.) und Yannik Theilen (re.) mit ihrer Unterrichtseinheit zum Thema „Shisha“, die sie veröffentlicht haben.

Diese Unterrichtseinheit wurde an der IGS Wilhelmshaven mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 2 in zwei Doppelstunden erprobt. „Die Versuche durchzuführen war spannend und daraus ein Unterrichtsmodul zu entwickeln war für mich neu und sehr interessant“, so Yannik. Aufgrund der Aktualität des Themas und der positiven Rückmeldung der Jugendlichen leitete Dr. Marc Stuckey die Einheit weiter an RAAbits Chemie des Raabe-Verlags, wo sie vor kurzem veröffentlicht wurde. Der Verlag stellt innovative Unterrichtsmaterialien zur Verfügung und ist Deutschlands Marktführer im Bereich Lehrerhandreichungen.

Newsletter der S2-Leitung am 23.03.2020

Liebe Schülerinnen und Schüler,

vor uns liegt die zweite Woche der Schulschließung, vielleicht gibt es auch unter euch einige, die dies eher als Ferien empfinden: Man genießt die Freizeit und trifft sich weiterhin mehr oder weniger heimlich mit den Freunden. Heute habe ich erlebt, dass man auch ein wenig im Supermarkt randalieren kann.

Man muss kein großer Prophet sein, um zu wissen, dass sich dieses Verhalten bald verändern wird bzw. muss. Ich möchte keine Horrorszenarien aufbauen, wir stehen nicht am Beginn einer Zombieapokalypse, aber am Beginn der größten Krise nach dem Zweiten Weltkrieg.

In der Krise braucht es den solidarischen Willen, die Krise zu überwinden und ich hoffe sehr, dass wir alle diesen Willen aufbringen wollen und können. Wer selbst unter seinen geliebten Menschen besonders Gefährdete hat oder selbst dazu gehört, wird gut verstehen, warum solidarisches Handeln jetzt notwendig ist und geliebte Leben retten wird. An die eigene Unverwundbarkeit zu glauben, ist ein Privileg der Jugend, aber in den Zeiten von Corona auch eine besonders große Gefahr für viele Mitmenschen.

In jeder Krise entwickelt sich nach dem ersten Schock auch wieder ein Alltag, den es zu gestalten gilt. Jenseits von Quarantäne und Hamsterkäufen, von Corona-Panik und Corona-Partys wartet auf euch auch wieder normaler, in echten Klassenräumen stattfindender, Unterricht. Wann das so sein wird, wissen wir nicht. Ich werde euch darüber auf dem Laufenden halten.

Was können wir jetzt gemeinsam von zuhause aus machen? Wir können versuchen wieder einen Alltag zu etablieren, der durch Lern- und Freizeit wieder Strukturen hat. Strukturen werden uns im Ertragen und Überwinden der Krise helfen. Setzt für euch Lernzeiten, Indoor-Sport-Zeiten (Alba-Berlin) und Freizeit fest.

Nutzt für die Lernzeiten die vielfältigen „Online-Angebote“ (z.B. die virtuellen Klassen- und Kursräume auf Moodle) und „analogen Angebote“, die wir euch als Lehrerinnen und Lehrer machen. Falls ihr Angebote vermisst, so teilt sie uns in einem Feedback „Was mir helfen würde“ im Moodlekurs S2_Alle mit. Das Feedback gibt es zweimal: einmal anonym und einmal nicht anonym – ihr entscheidet selbst, was ihr ausfüllen möchtet.

Auf der Homepage werden wir eine immer wieder aktualisierte Linkliste veröffentlichen, die euch beim Onlinelernen unterstützen kann.

Für Probleme mit der Seminarfacharbeit in Jahrgang 12 bereite ich ein spezielles, nicht anonymes Feedback vor, das im Moodle_Jahrgangskurs 12 bereitgestellt wird.

Achtet auf euch und eure Mitmenschen – die euch Lieben wie die euch Unbekannten. Bleibt also möglichst zuhause (aber vergesst auch den Hund und die Omas nicht).

Flatten the curve!

Herzliche Grüße, mit den besten Wünschen für euch und eure Lieben

Für das SII Team der IGS Wilhelmshaven

Matthias Müller

SII-Leiter

matthias.mueller@igs-whv.de